Flora und Fauna

Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • . . .


    den ersten Star (inzwischen sind es um die 10 und auch schon im Hausdach eingezogen) und auf einem Acker eine Nebelkrähe (könnte auch eine Hybride sein)



    Heute war ja nun ganz tolles Wetter. Die Winterlinge leuchteten einem entgegen und die erste Insekten zeigten sich



    und am Futterplatz, wo sich eigentlich immer weniger Vögel zeigen, ein ganz ungewohnter Anblick



    Schwanzmeisen habe ich letzten Herbst erstmals ganz, ganz hinten im Garten (sehr ruhiger Bereich) gesehen und dann nie wieder. Die werden sich wohl gedacht haben, bevor das Futter bei diesem sonnigen Wetter verdirbt, nehmen wir noch einen Happen.
    Es scheinen zwei verschiedene Unterarten zu sein, die eine hat einen sehr hellen Kopf, die andere schwarze Scheitelseitenstreifen.


    Und noch eine Sichtung (leider ohne Foto) und ich kann es auch nicht sicher sagen, aber heute lautes Spechtgeschrei in einem Baum, hingeschaut und nichts gesehen. Auf einmal etwas Schwarzes über mich hinweg, dachte noch an eine Amsel, aber Vogel landete senkrecht am Stamm. Vom Aussehen her vermute ich Schwarzspecht, vom Habitat her eher nicht, aber ich werde weiter beobachten und gegebenenfalls berichten.


    LG
    Frauke

  • Haubenmeise... :D
    Winterlinge blühen hier noch nicht. Arme Bienen... Auch Stare sind hier bisher noch keine zurückgekehrt (zumindest hab ich davon nix bemerkt).
    Gänse sind hier gerade vor wenigen Minuten über´s Haus gezogen. Weiße, aber die Geräuschkulisse ist ja unverkennbar.


    Einen Schwarzspecht hab ich zweimal sehen dürfen und die sind wirklich auffallend groß! Für einen Specht sogar riesig. Aber unverkennbar Spechtflug. Einmal mitten im Wald, wo man sich wirklich fragt, wie man da zwischen den Bäumen überhaupt so rumfliegen kann, wenn man so groß ist. Beeindruckend! Das zweite Mal war dann mitten im Dorf. Keine Ahnung was der da gemacht hat, war aber auch eindeutig ein Schwarzspecht. Das ist mal eine dieser Vogelsichtungen, über die man sich richtig freuen kann.


    Besten Dank für die neue Runde!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Vor rund einem halben Jahr hatte ich mal eine nette Idee für die Wildkamera. Eine Engstelle am Waldrand, wo das Wild durch muss, wenn es auf dem kürzesten Weg über bzw. auf die Lichtung will. Damals hatten wir aber keinen Treffer. Kürzlich war ich wieder an dieser Stelle und bestaunte die Mengen an Spuren dort in den letzten Schneeresten. Da sah´s so aus, als ob eine Horde Bisons von einem Wolfsrudel durchgejagt worden wäre. Zumindest der Spurenmenge nach zu urteilen... ;)


    Am Donnerstag haben wir dann die Kamera dort aufgestellt und wollten sie eine Weile hängen lassen. Allerdings wurde ich gestern etwas nervös, nachdem ich gesehen hab, was für Menschenmengen an Spaziergängern plötzlich überall unterwegs sind. Der Frühlingseinbruch Mitte Februar, alle wollen raus. Ist zwar unwahrscheinlich, dass an dieser Ecke jemand vorbeikommt, aber man weiß ja nie.


    Also heute Vormittag die Kamera dort sicherheitshalber abgeholt. War auch ganz gut so, denn die Batterien waren nämlich leer. Zwei Tage und Nächte hat sie nichts aufgenommen, bis letzte Nacht ein Reh vorbeikam...


    ...und dann ist die Kamera durchgedreht. Alle paar Sekunden hat sie ein Foto aufgenommen. 1.123 Fotos, wo außer Bäumen nichts zu sehen war. Zumindest haben wir im Schnelldurchlauf nichts mehr gesehen. Bis dann halt kein Saft mehr da war.


    Der Junior war vom Reh-Schnurrbart so beeindruckt, dass er gleich den rasenden Rehporter im Wald daraus gemacht hat:


    Heute stellen wir übrigens die Kamera samt frischer Batterien IN einen Kaninchenbau... ^^

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Na, das ist doch ein toller Reh-Schnappschuss :thumbup: und auf das Ergebnis der Sichtung von 1.123 Fotos bin ich schon ganz gespannt.


    Haubenmeise... :D . . . Arme Bienen...


    Bist du wieder mit dem Schmartfon unterwegs gewesen? Es sind Schwanzmeisen, weil sie einen langen Schwanz haben. Haubenmeisen haben eine Haube auf dem Kopf. Und die vermeintliche Biene ist eine Schwebfliege.


    Also, heute war echt viel im Frühlingsmodus.
    Mal nach draussen gehorcht: Vogelgezwitscher ohne Ende.
    Die Schwanzmeisen waren an der hinteren Futterstelle bzw. im angrenzendem Gebüsch und leider recht flink.



    Hab dann mal geschaut, was die Frühblüher machen. Bergmännchen, Narzissen und Tulpen treiben Blätter und auch der Bärlauch lässt sich sehen. Beim Bärlauch-Gucken flog etwas großes, dunkles an mir vorbei. Aha, eine Holzbiene wurde auch schon geweckt. Noch nicht so richtig blau, aber sie muss es sein.



    Bei der Hunderunde sah ich, wie der Eichelhäher in diesem Nest Probe sitzen gemacht hat



    und die Hasen spielten Haschen auf dem Feld, zumindest so lange, bis sie uns entdeckt haben.



    Die nächsten 14 Tage soll es bei uns so mild bleiben. Temperaturen am Tage zum größten Teil im zweistelligem Bereich, keine Nachtfröste, aber an zwei, drei Tagen auch mal Regen.
    Bin gespannt, wie sich der Restwinter noch entwickelt.


    LG
    Frauke

  • auf das Ergebnis der Sichtung von 1.123 Fotos bin ich schon ganz gespannt

    Die sind doch schon gesichtet. Mehr oder weniger zumindest. Nicht genau gelesen? Nach dem Reh ist ja die Kamera durchgedreht und hat ununterbrochen Fotos geschossen.



    Bist du wieder mit dem Schmartfon unterwegs gewesen? Es sind Schwanzmeisen

    Die Haubenmeise war ja auch nur eine Anspielung auf dies hier (deshalb ja auch der Smily dahinter):

    Ganz putzig finde ich es immer, wenn Blaumeislein die Kopffeder zur Haube aufstellt

    ;)



    die vermeintliche Biene ist eine Schwebfliege

    Auch da haben wir uns mißverstanden: Beim Anblick der Winterlinge musste ich an unsere Bienen hier denken, welche schon wirklich sehr zahlreich unterwegs sind, aber welche keine Blüten finden können. Noch nichtmal Winterlinge: Frühlingserwachen



    Nachtfröste sind hier noch Standard, aber die Holzbiene bei uns hat sich trotzdem rausgewagt. Nur hat mir meine wieder mal keine Chance auf ein Foto gelassen. Irgendwie scheinen mir da deine wirklich entspannter zu sein.
    Die Hasen haste toll erwischt! :thumbup:

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  • So, heute wollten wir die Kamera wieder aus dem Kaninchenbau holen, aber die Karniggl dachten wohl, dass ist ihr neuer Fernseher, der da plötzlich im Wohnzimmer steht und haben kein Programm reinbekommen. Letztendlich haben sie dann in ihrer Verzweiflung die Speicherkarte rausgezogen, wodurch wir natürlich dann keine Fotos auf der Kamera hatten. :pinch:
    Also Karte wieder reingesteckt, Kamera zurückgestellt und dann wagen wir halt am Samstag einen neuen Versuch. :wacko:
    Vorab als kleine Impression, wie man sich das im Bau dann vorstellen muss:


    Da zweigt dann nach links noch ein Weg ab und hinten gabelt sich der Gang. Kann man auf dem Foto beides leider nicht sehen.


    Zwischenzeitlich erwacht auch im Garten immer mehr das Leben. Die Graue Gartenwanze ist auf der Maihuenia poeppigii rumspaziert, während ihr im langen, kalten Winter wohl ein Fühler abgefroren ist:


    Abschließend noch eine kleine Anekdote aus der Stadt, wo wir kurz was erledigen mussten. Ein riesen Möwengeschrei, dass man glatt denken konnte, wir seien an der Nordsee. Ein Blick Richtung Himmel offenbarte aber keine Möwen, da waren nur zahlreiche Krähen unterwegs... Die hatten wohl ihren letzten Urlaub am Meer verbrachten und wollten jetzt mit ihren Fremdsprachenkenntnissen angeben! Nach anfänglicher Verwirrung waren wir hochgradig amüsiert. Keine Ahnung, ob das Spektakel auch anderen Passanten aufgefallen ist - wir fanden´s sehr witzig!

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  • Vorhin wurde die Kamera aus dem Kaninchenbau abgeholt. So sieht dann die Sandgrube übrigens aus:


    Oben sieht man den besagten Eingang:


    Hier aus der Nähe samt Größenvergleich:


    Und was war auf der Kamera? Ein paar Vogelbilder! Logo, Vögel erwartet man ja in Kaninchenbauten am ehesten:


    Selbstverliebt und selfiegeil! Rotkehlchen?

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  • Das Besucheraufkommen bei den Kakteen steigert sich so langam. Nochmal so eine Wanze, diesmal aber mit zwei Fühlern:


    Die Spinne und der Oreocereus scheinen sich in die Wolle bekommen zu haben:


    Dann waren wir heute hochmotiviert die ersten Molche aufzuschrecken - aber denen scheint wohl Nachts doch noch etwas zu kalt zu sein. Zu unserer Überraschung waren jedenfalls keine unterwegs. Somit mussten wir uns halt mit anderem Wassergetier begnügen. Beispielsweise denen hier. Eigentlich unvorstellbar, dass aus so posierlichen, knuddelig-süßen Tierchen mal so hässliche Libellenmonster werden:


    Stichwort Artenschutz - ist doch zur Zeit ganz modern. Die Grundlage aller Süßwasserfische... Würde mich mal interessieren, wieviel verschiedene Köcherfliegenarten da heute in diesem Weiher zu finden waren. Wahrscheinlich alle spezialisiert auf warme, flache, stehende Gewässer mit genügend Pflanzenbewuchs. Dann noch die ganzen Arten der Fließgewässer, der tiefen Stillgewässer, der kalten Gebirgsbäche, etc., etc. Wenn die Köcherfliegen fehlen, dann kippt schonmal die Nahrungskette der Süßgewässer. Aber Artenschutz ist ja nicht wichtig und im Wasser kann man auch ganz prima und unauffällig viele tolle Sachen verschwinden lassen.
    Jedenfalls sind deren Häuschen immer wieder beeindruckend! Die sollten meiner Meinung nach mal für einen Architekturwettbewerb nominiert werden. Hier eine kleine Auswahl von heute (und da fehlen ja schon allein die schicken Röhrchen aus Steinchen):


    Sehr praktisch für´s Fotografieren sind Häuser mit Griff:


    Und dann noch das beste Köcherfliegenfoto, welches mir je gelungen ist:


    Zum Abschluss noch ein kleines Rätsel - vorhin beim Aufräumen gefunden. Was könnte das wohl sein?

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  • Danke für die vielen tollen Fotos :) Köcherfliegenlarven sind schon was spannendes.. als Kind hab ich mich auch stundenlang damit beschäftig und verlassene Röhrchen gesammelt etc..


    Das Rätselbild zeigt einen Fühler von einem Käfer. Leider weiß ich nicht von welchem. :)

  • Richtig! Wir haben unser Sammelsurium hier Flora und Fauna mal aufgeräumt und schön ordentlich in einen kleinen Schaukasten sortiert. :) Da kamen ja dann auch noch die Funde der ganzen Hirschis dazu, dann hat sich das schon gelohnt.


    Allein in Mitteleuropa gibt es knapp 400 Köcherfliegenarten. Da gäbe es sicher noch viel spannendes zu entdecken, wenn man sich halbwegs auskennen würde.

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  • Geschickt eingefädelt!


    Und noch der Hainlaufkäfer Carabus nemoralis, ein häufiger Bewohner unserer Wälder. Der macht seine Ruhepause übrigens lieber im Hochsommer statt im Winter:

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  • Matthias, danke für den Exkurs in die heimische Fauna. Ich gucke mir die Fotos immer sehr gerne an, auch wenn ich meistens dazu nichts schreibe. Also, Alle bitte so weitermachen wie bisher.

  • Danke Jens, immer gut zu wissen, dass das Zeugs auch gelesen wird! :)


    Der Biberdamm musste noch etwas optimiert werden, damit man ihn auch trockenen Fußes überqueren kann. Da ist ja sonst weit und breit keine Brücke oder andere Möglichkeit. Seit heute neu ist dann die Luxusvariante mit zwei Geländern. Eines auf Kinderhöhe und eines für Erwachsene:


    Und wie immer in diesem Wald dort ein Gebiß. Die Zähne sehen eher nach Pflanzenfresser aus und der Kiefer ist ziemlich spitz zulaufend. Scheint fast so, als würde es dort einen Gebißersatzteilhandel geben:

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  • Matthias, da ist ja schon allerhand los bei euch. Die Köcherfliegen sehen spannend aus, kenne ich von hier nicht.
    Das Gebiss ist von Rehwild und der Biberdamm sieht aus wie ein hingeschmissener Berg Äste. Das haben die schon besser gemacht.
    Was ich mich aber frage: Wieso ist der eine Hang zum Bach so schön seicht abfallend und auf der anderen Seite wie abgerutscht?


    Ich muss auch mal wieder Bilder aufarbeiten.
    Noch ein paar aus dem Februar:
    An den Futterplätzen sieht man nicht mehr viel bzw. hab ich gerade auch nicht so die Zeit zum Schauen. Liegt vielleicht auch daran, dass der ausgebüchste Kater meiner Tochter die Futterstellen bewacht.



    Das Futter in den Häuschen ist aber meist am nächsten Morgen weg.


    Den kleinen Frühlingsausrutscher im Februar haben auch die Vögel genossen, sie saßen in den Bäumen, putzten und streckten sich in der Sonne.




    Insekten aber habe ich trotz des tollen Wetters aber noch nicht viele gesehen. Noch mal einen Holzbiene, einen Zitronenfalter und im GWH fand ich einen Bläuling, leider tot. Der muss aber erst in letzter Zeit da auf den Kakteen gelandet sein. Bis gegen Weihnachten spazierte da noch ein Spitzmäuslein herum, die hätte den Happen sicher nicht verschmät.



    und noch zwei Bildchen von unterwegs (Hunderunde)



    . . .

  • . . .


    Auch von unterwegs, dieses Mal Enkelrunde.



    Die Tochter muss seit sechs Wochen wieder arbeiten und ich habe nun immer mal die Aufgabe den Enkel aus dem KiGa zu holen und noch ein bisschen zu beschäftigen. Wenn das Wetter passt, dann geht es natürlich raus und ich nehme auch jedes mal die Kamera mit. Motive bleiben aber leider oft im Verborgenen.


    Besser klappt es da in der verlängerten Mittagspause, wenn ich noch eine Runde im Obst-/Gemüsegarten drehe, denn da geht es schon richtig zur Sache. Blaustern, Krokus und Weidenkätzchen blühen und der Bärlauch steht sehr gut.




    Die Beerensträucher machen Blätter und die Mirabellenknospen sind kurz vor dem Aufbrechen.



    Und am Futterhaus kommt der Eichelhäher immer mal zum Naschen



    LG
    Frauke

  • Köcherfliegen sehen spannend aus, kenne ich von hier nicht

    Ach, mit Sicherheit gibt´s die auch bei dir zuhauf. Man sieht sie halt nur nicht so sonderlich leicht. Einfach mal am Bächlein oder Dorfweiher etwas konzentriert ins Wasser gucken und irgendwann merkt man, dass sich da irgendwelche Dreckbatzen bewegen. Wenn man dann mal den Blick dafür trainiert hat, dann sieht man sie ohne Ende. Dein Enkelkind dürfte aktuell noch etwas zu klein dafür sein, aber so in rund zwei Jahren kann man mit den Köchis wunderbar Kinder begeistern. :D



    der Biberdamm sieht aus wie ein hingeschmissener Berg Äste

    Da muss ich Freund Biber etwas in Schutz nehmen. Das könnte auch etwas daran liegen, dass auch wir munter an seinem Damm mitgebaut haben... ;)



    Was ich mich aber frage: Wieso ist der eine Hang zum Bach so schön seicht abfallend und auf der anderen Seite wie abgerutscht?

    Auf der rechten Seite geht es nur ein paar Meter seicht hoch, danach wird´s richtig steil - das ist dann die Waldseite. Da wir im Regelfall vom Wald zum Bach kommen, müssen wir da wirklich aufpassen, dass wir nicht mal runterkullern und im Bach landen.
    Die linke Seite geht es dann so steil hoch, weil hier von Menschenhand nachgeholfen wurde. Da oben sind dann in einer Kette einige Karpfenweiher. Einen davon hat der Bund Naturschutz gepachtet, da darf dann auch Schilf etc. wuchern. Primär um den Lebensraum für die seltenen Knoblauchkröten dort zu erhalten. Scheint zumindest ein recht harmonisches Zusammenarbeiten mit den Karpfenzüchtern zu sein.



    Liegt vielleicht auch daran, dass der ausgebüchste Kater meiner Tochter die Futterstellen bewacht.

    Eine tolle Wache! Über so einen Schutzengel freuen sich die Vögelein bestimmt. Wenn die Hunger haben, werden sie den Kater mächtig verfluchen...



    im GWH fand ich einen Bläuling, leider tot. Der muss aber erst in letzter Zeit da auf den Kakteen gelandet sein.

    Da ja jetzt noch keine Bläulingszeit ist, vermute ich mal, der ist vorzeitig im warmen GWH geschlüpft und dann unverrichteter Dinge verhungert.



    Krokus

    Wurde hier gestern vom Sturm gnadenlos niedergebügelt. Ein Bild des Jammers! Dafür haben sich gestern die ersten Osterglocken (fast 1,5 Monate vor Ostern...!) geöffnet und aufgrund ihres etwas geschützten Standortes sogar den Sturm halbwegs unbeschadet überstanden.



    Schöne Frühlingsrunden hast du da gedreht! :thumbup:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Matthias, danke für deine Erläuterungen.
    Wegen der Köcherfliegen werde ich mal die Augen offen halten. Mit den Sackträgern hat es ja schließlich auch irgendwann geklappt.
    Ich hoffe, der Sturm hat nicht all zu viel Schaden angerichtet. Bei uns hat es zwar auch ganz schön gerüttelt, aber es hielt sich in Grenzen. Feuerwehr hörte ich nur einmal am späten Abend ausrücken und wegen Dachschäden hat heute auch nur einer angerufen.
    Bei mir geht es weiter in der Luft, denn da ist derzeit bisschen mehr los, aber erst mal am Boden.
    Ich musste schon die ersten Kröten von der Straße bzw. Einfahrt sammeln, Weinbergschnecken sind schon aktiv und die Stare sind viel am Boden beschäftigt. Da noch nicht so viele Insekten unterwegs, muss man auf der Wiese jedes Blatt umdrehen und schauen, ob was Essbares darunter ist.



    Nach oben geschaut, sind einige Bussarde zu sehen. Auch über dem Grundstück (Hühnergarten) aber gerade eher auf Brautschau.



    Bei dem Fasan dachte ich eigentlich, der geht nun mal nach Hennen gucken. Aber nix da, schlendert mit nem Kumpel übers Feld.



    Und den Kleiber traf ich wieder. Evtl. ist das Loch unterhalb im zweiten Bild ja seine Wohnung.



    . . .

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    Eine Amsel beim Naschen von Efeufrüchten.



    Scheint gut zu schmecken, jedenfalls ist der Schnabel ganz schön verschmiert.


    Und, die Rotmilane sind wieder da.
    Erst hört man nur den Ruf und da muss man vorsichtig sein, denn die Stare haben den auch gut drauf. Die versuchen doch glatt mir zu vermitteln, die Pirole wären schon da, aber das ist nicht so.
    Erst ein Milan über dem Grundstück, dann zwei bei der Gassirunde über dem Feld. Wunderbar zu beobachten, wie sie fast im Synchronflug über die Felder schweben



    Am Freitag waren es dann schon drei und ich hoffe, da gesellt sich noch einer dazu.
    Einen sah ich schon im Wäldchen auf dem Nest sitzen und gestern wurde auch das Nest am Bach noch mal genauer in Augenschein genommen.



    Ich werde weiter beobachten.


    LG
    Frauke

  • Scheint gut zu schmecken, jedenfalls ist der Schnabel ganz schön verschmiert.

    Solltest mal Servietten in den Efeu hängen. ;)


    Das Problem am Sturm gestern war weniger die Stärke, sondern die Länge! Das hat ja acht Stunden am Stück durchgestürmt. Hab ich so in der Art auch noch nie erlebt... Naja, Garten aufräumen war in einer Stunde erledigt - insofern will ich mich nicht groß beschweren. Da hat es andere definitiv mehr erwischt.


    Nach Kröten haben wir dieses Jahr schon zweimal erfolglos geguckt. In beiden Fällen war das Wetter leicht wanderverdächtig, aber eben noch nicht eindeutig. War wohl doch noch zu kalt bzw. an den wärmeren Tagen hat dann der Regen für die Wanderung gefehlt. Neugierdehalber hab ich dann mal nachgesehen und der hoffentlich baldige Wanderstart sollte noch völlig im Rahmen liegen:
    2015: 10.03.
    2016: 31.03.
    2017: 21.03. und
    2018: 29.03.


    Da stellt sich jetzt bei dir die Frage, ob deine einen Alleingang samt Frühstart hingelegt hat, oder ob bei euch schon gewandert wurde bzw. wird.


    Grüße an die beiden Fasanenherrn! :thumbup:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Ein kräftiger Händedruck für die ausführlichen Beiträge und Fotorunden, ein Wiedersehen mit "Meister Lampe" hier nicht mehr vorstellbar, Wildschweine schon eher, es ist jetzt erlaubt, sie mit Pfeil und Bogen zu bekämpfen lt. Ministerbeschluss!
    es grüßt renate