Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Das erwartet uns in der Ausgabe Juli 2018 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:


    „Auf Kakteensuche im Nordwesten Argentiniens“ von FRANK DERER
    Ein Reisebericht bringt uns diese wunderbare Kakteen-Region in Südamerika näher. Über viele Kilometer ist der Autor gereist, mit hervorragenden Bildern von beispielsweise Denmoza rhodacantha, Gymnocalycium spegazzinii und Pyrrhocactus umadeave macht er Lust auf mehr!


    „Tillandsien – interessante Begleiter der Kakteen“ von HUBERT MÜLLER
    Einige Bromeliengewächse teilen sich das Habitat mit Kakteen (und anderen Sukkulenten). Besonders interessant sind für viele die epiphytisch wachsenden Tillandsien, von denen sich die (aufgrund der vielen Saugschuppen auf den Blättern) grauen Arten gut eignen, um mit Kakteen auch bei uns zusammen gepflegt zu werden. Eine interessante Bereicherung!


    „Einmal quer durch den Osten Mexikos auf den Spuren von Echinocereus pulchellus“ von SYBILLE BRECKWOLDT & KLAUS BRECKWOLDT
    Das Autorenpaar hat auf vielen Reisen durch Mexiko hauptsächlich nach Echniocereen Ausschau gehalten. Diesmal berichten Sie von der Suche nach dem „hübschen“ Echinocereus – so wie der Artname besagt. Von diesem gibt es mehrere Varietäten, die uns in der Natur vorgestellt werden.


    „Die Pflege von Kakteen und anderen Sukkulenten im Juli“ von MICHAEL JANUSCHKOWETZ
    Auch im Juli gibt uns der Autor Tipps und Tricks rund um das Kakteenhobby. Wie legt man am besten ein Beet für winterharte Kakteen und Sukkulenten an? Und wie erntet man die Samen unserer Lieblinge?
    Das sind nur zwei Fragen, die in diesem Heft bearbeitet werden.

    „Ein ökologisches Problem: Mesembryanthemum crystallinum als invasive Art“ von THOMAS BRAND
    Der Mensch verschleppt durch seine Reise- und Handelstätigkeit Organismen durch die ganze Welt. Können sich diese außerhalb ihrer angestammten Heimat etablieren und entstehen ökologische Probleme dadurch spricht man von invasiven Arten. Am Beispiel des sukkulenten Mittagsblumengewächses wird die Problematik erläutert.


    „Meine „Tiroler Affenschwanz-Hybride“ von PETER MANGUTSCH
    Das zeitgleiche Blühen eines Winterocereus colademononis, dem sogenannten Affenschwanz, und eines Trichocereus camarguensis nutzte der Auor für einen Kreuzungsversuch – und der gelang!


    Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und andere Sukkulenten“. Auf den beiden Karteikarten werden Drosanthemum floribundum und Echinopsis mamillosa beschrieben. Auf der Seite „Neue Literatur“ wird das Ergebnis einer umfangreichen Studie zur Kakteen-Unterfamilie Hylocereeae vorgestellt.


    Titelbild:
    Mesembryanthemum crystallinum (Foto: Thomas Brand)

  • Ich freue mich jeden Monat auf die neue Ausgabe der KuaS. :)


    In der Ausgabe Juli 2018 hat mich insbesondere der Artikel „Ein ökologisches Problem: Mesembryanthemum crystallinum als invasive Art“ von THOMAS BRAND interessiert.


    Ich hätte nicht gedacht, dass Sukkulenten mitunter auch zu einem derart gewaltigem ökologischen Problem werden können.


    Insbesondere dieser Artikel macht deutlich, dass es in der KuaS keineswegs nur um schöne Fotos diverser Kakteen und anderer Sukkulenten geht, sondern verdeutlicht, dass es neben vom Aussterben bedrohten Gattungen und Arten auch Arten gibt, die zu einem ökologischen Problem geworden sind.

    Gruß Markus

  • Ich hätte nicht gedacht, dass Sukkulenten mitunter auch zu einem derart gewaltigem ökologischen Problem werden können.

    Dabei bist du doch im Urlaub selbst schonmal über so eine invasive Sukkulente gestolpert: Portugal-Urlaub 2010 (auch ein Mittagsblumengewächs).
    Aber der Artikel ist wirklich sehr interessant und in manchen Regionen werden da noch große Probleme auftreten. Zumindest sofern einen etwas an der heimischen Flora liegt.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969