Zu schwer .....
Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Oh nein!
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Sehr schade!
Ob der in dem Alter schnell wieder Wurzeln schlägt kommt auf den Versuch an! -
Die Würde der Gruppe ist auf jeden Fall ein Stück weit dahin. Anton, ich leide mit dir!
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Blöde Frage, aber könnte man die Pflanze nicht auf sich selbst pfropfen? Sprich, am oberen und unteren Stück ein sauberer Schnitt ... oder ist die untere Hälfte wahrscheinlich zu alt für solche Kunststücke?
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Berechtige Frage!
Mit ist beim Einräumen im Herbst ein Hildewintera-Trieb abgebrochen. Den hab ich auch "auf sich selbst" gepfropft. Da aber die Hilde nicht im Trieb war, weiß ich noch nicht ob´s funktioniert hat. Seh ich die Tage beim Ausräumen. Die Leitbündel haben jedenfalls zufälligerweise exakt aufeinander gepasst. -
Da aber die Hilde nicht im Trieb war
....fehlte wohl der Saft für den Verbindungsfluß. Zeig mal, vielleicht hast Glück gehabt. -
könnte man die Pflanze nicht auf sich selbst pfropfen?
Also, das habe ich jetzt mal versucht . Die Bruchstelle sah so aus:
Dann habe ich sowohl Unter- als Oberseite leicht angeschnitten:
Pflanze wieder gerade gestellt, fest an den Alustab gezogen und festgebunden:
Die Bruchstelle sieht jetzt so aus:
Jetzt nur noch Daumen drücken, dass das wieder anwächst
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Interessante Dokumentation des Rettungsversuches.
Daumen sind gedrückt.
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Und dann noch kräftig gießen - das wird! Da bin ich mir sicher.
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Och, das wird. Da bin ich ganz zuverlässig.
LG
Frauke -
Ich habe gerade einen alten Artikel aus der KuaS gelesen. Dort wurde die Verwachsungsstelle einer Pfropfung untersucht. Dazu wurde durch die Pfropfung längs aufgeschnitten. Es zeigt sich, dass mittig ein Hohlraum entstanden war, der sich verkapselt hatte. Die Leitbahnen der Pflanzen haben sich aber einen neuen Weg um diese Verkapselung gesucht. Also, wenn in deinem Fall sich die Bruchstelle verkapseln würde, hat die Pflanze immer noch die nicht gebrochene Stelle um dort verstärkt Leitbahnen zu bilden.
Das Fazit dieser Untersuchung lautete übrigens, dass es nicht unbedingt notwendig sei, dass sich die Leitbahnen beider Pflanzen berühren müssen. -
Oha, nicht uninteressant zu was Kakteen so alles in der Lage sind. Dann sollte es ja auch nicht so tragisch sein, wenn man den Pfröpfling mal etwas daneben zittert. Im besten Fall dauert das Anwachsen dann nur etwas länger.
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Allerhand Daumen sind gedrückt!!
Berichte gerne weiter!! -
Falls jemand den Artikel lesen möchte: KuaS 1983, Heft 1, Seite 22 von Gerhard Juritza. Das Heft kann man von dkg.eu herunterladen.
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Danke! Die Neugier ist geweckt... Bin ja erst seit 2006 DKG-Mitglied.
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Falls jemand den Artikel lesen möchte: KuaS 1983, Heft 1, Seite 22 von Gerhard Juritza. Das Heft kann man von dkg.eu herunterladen.
Danke für den Tipp, das werde ich mir sicherlich einmal angucken.
Auch von mir sind die Daumen gedrückt. So ein Fall hatte ich bislang noch nicht, interessiert mich aber sehr.
Man lernt doch nie aus, aber traurig ist man dennoch, wenn man so etwas sieht...Bitte weitere Berichte
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Viele Grüße
Rüdiger -
Gibt´s hier schon gute Nachrichten?
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Danke der Nachfrage!
Hier eine etwas späte Antwort, da ich eine Weile weg war :). Nein, wieder festgewachsen ist er nicht:
Da hat doch der Druck von oben gefehlt. Dadurch dass das Gewebe sich an einer Seite stark zurückgezogen hat und die andere Seite ja noch intakt war, konnten die Bruchstellen nicht den notwendigen Kontakt herstellen. Das obere Stück ist aber weiterhin gesund, es gibt noch genug intakte Leitbündel. Falls ich mich dazu entschliesse die 2 Teile wieder richtig zusammenzubringen, kann ich besser einen Totalschnitt machen und dann propfen. Vielleicht bewurzle ich auch einfach das obere Stück neu, mal schauen im nächsten Frühjahr....
Und jetzt mal lesen, was hier in den letzten 2 Wochen noch so geschrieben wurde