Wir müssen draußen bleiben [Frosthärte]

Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • ...wäre ja traurig, wenn nicht weiter berichtet werden könnte, Erfolgserlebnisse müssen sein... :thumbup:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • ...... würde es mich schon wirklich sehr überraschen, wenn der soviel Frost schadlos wegsteckt.


    Hallo,
    neben den diversen echten und nicht ganz so harten "Winterharten" habe ich mich diesmal getraut, auch eine Mammilopsis senilis (neben meinen beiden Astrophyten) im Freien zu lassen. Bin im Hinblick auf die diesjährigen tiefen Wintertemperaturen schon sehr gespannt, ob's sie's auch dieses Mal schaffen zu überleben. Ein echter Härtetest. Meine Pflanzen haben seit Ende August keinen Tropfen Wasser mehr bekommen, sind also schon ziemlich ausgetrocknet. Im Hinblick auf den Ec. sciurus seh ich daher durchaus kein Problem, wenn er entspr. Wasser verloren hat.
    Aber wir werden's sehen. Der Frühling wird's zeigen.
    VG
    Max

  • Die Thematik mit der Mammillaria senilis hatten wir ja schon öfter hier - aber wer würde es beispielsweise wagen einen Pachycereus pringlei draußen zu überwintern? Und der kommt noch weiter nördlich vor, als ein Echinocereus sciurus. Traut man es dem Echinocereus sciurus eher zu weil es eben ein Echinocereus ist, von denen es etliche frostharte Vertreter gibt?
    Aber eben, der Frühling wird´s zeigen (zumindest, ob es wenigstens diesen einen Winter geklappt hat - ein einmaliges Erfolgerlebnis garantiert ja noch lange keine weiteren). Ich trau´s dem Echinocereus sciurus nicht zu.
    Die Klimatabelle für La Paz (Baja California Sur) zeigt für den Januar eine Durchschnitts-MINIMUMtemperatur von 12,6 °C an. Das wäre für Mitteleuropa ein extrem milder Januartag. https://de.wikipedia.org/wiki/La_Paz_(Baja_California_Sur) Allerdings lasse ich mich natürlich in diesem Fall auch sehr gerne eines Besseren belehren. :)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Beim E. sciurus bin ich genauso skeptisch, wie bei der senilis. :whistling:

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    Tom

  • Der Echinocereus apachensis hat´s schonmal nicht gepackt. Dabei kommt der aus Zentral-Arizona... Erst geriet er auf die schräge Bahn (deshalb die Stütze) und neuerdings leidet er auch noch unter massivem Dornenausfall:

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  • ....und die Farbe scheint dem Eingeborenen auch langsam abhanden zu kommen...... 8o

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    Tom

  • Neben Dornen, Haltung und Farbe scheint ihm langsam alles abhanden zu gehen. Lebensgeister beispielsweise auch.

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  • ...nein! Die auch noch! Loser, elender! :thumbdown:

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    Tom

  • Von welchem wir sicher im Frühjahr mal "Gesicht" bekommen...... 8)

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    Tom

  • Meiner kleinen Cylindropuntia, die zu Bestimmungszwecken auf der Terrasse überwintert, geht´s trotz Dauerfrost und bis zu -18°C Tiefsttemperatur noch erstaunlich gut. Bin schon auf´s Frühjahr gespannt.

  • Der Rest hier draußen auf dem Balkon sieht auch noch gesund und munter aus. Über ein Kälteopfer werde ich mich daher auch sicher nicht beschweren.

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  • Na Flo, dann sind die Daumen für weiteres gutes Überwintern doch noch mehr gedrückt! :thumbup:

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    Tom

  • Ich staune immer wieder, wie hart zum Bsp. Delospermas sind. Im Gegensatz zu diversen Kakteen können die richtig was ab. Ich habe ja mehrere im FReiland stehen, denenn sieht man solch harte Winter mit -18°C irgendwie nie an. Die Kakteen (im Freiland) hingegen sehen im Frühjahr immer Sch.... aus und manche überleben es dann halt nicht.

    grüsse
    michael

  • Delosperma ist bei mir das Einzige, was draußen steht. Denen sieht man auch gar nichts an, aber es ist hier ja sowieso nicht so kalt wie weiter im Süden...

  • Den Delos hier sieht man das Leiden durchaus an... Gibt sich aber hoffentlich wieder. Südafrikaner können durchaus auch hart sein, wenn auch das sebstausgesäte Anacampseros telephiastrum in einem Echinocereus-Topf doch so langsam hellgrün wird.

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  • Ich habe alles Zug um Zug in mein Winterquartier (relativ heller, frostfreier Kellerraum) eingeräumt. Jedes Wochenende einen Teil. (Nicht nur) Die Räumerei fällt mir immer schwerer. Ich werde halt alt... ;(


    Werktags ist es, wenn ich nach Hause komme, schon dunkel und bitterkalt. Da bin ich mir selbst dann doch wertvoller als meine Pflanzen.


    Für einige Sämlinge und Epiphyllum war es zu spät.


    R.I.P.


    Ich habe immer noch ein paar hundert Sämlinge draussen stehen. Einige wenige davon sind winterhart. Die meisten eher nicht.
    Sie stehen alle in einem grossen geschlossenen Frühbeet bzw. einem Mini-Gewächshaus.
    Bis jetzt sieht alles noch relativ lebendig aus.
    Ich gaube, die werde ich bis zum Frühjahr draussen lassen, und bin natürlich gespannt, was dann noch lebt.


    Michael: Dein überdachtes Frühbeet auf Stelzen gefällt mir sehr gut! Hast Du da eine Bezugsquelle?

    Es gibt kein Rezept für den Erfolg. Ausser vielleicht das Leben bedingungslos zu akzeptieren mit allem, was es bringt.

  • Weia, eher etwas unfreiwillige Frosttests... Da bin ich auch mal gespannt, was so einen Winter wie diesen dann unbeschadet überdauert. Über eine kurze Rückmeldung im Frühling würde ich mich sehr freuen!

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  • Mächtig krass! Gut, wenn es gesundheitlich Einschränkungen gibt, was willste machen! Schade drum ist es allemal! Ja, gerne berichten!

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    Tom