Gymnocalycium mucidum Oehme

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Hallo,
    diese Sämlinge haben aber nichts mit G.mucidum sensu Till zu tun, denn das wären ja dann G.capillaense v. mucidum, denn da hat Till ja als Synonym auch das G. mucidum Oehme drunter reingestellt.


    Vg
    Gymnofan


    Werde nächste Woche mal Tom fragen, was mit seinen Nummern los ist???

  • Ein herrliches Altrosa, so kann das nur weiter gehen! :thumbup:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Hallo,
    das hätten so an die 120 Korn Samen von G.capillaense v. mucidum GN 383-1281 sein sollen, doch eine Übermacht von Schnecken und allem Anschein auch Mäusen hat meine Samenausbeute in diesem Jahr sehr dezimiert, so konnte ich heute gerade noch die angeknabberte Frucht von L 439 G.schreiteri retten, meine G. tillianum war abgefressen, BKS 111 hat ebenfalls den Mäusen geschmeckt, weiß nicht was in diesem Jahr los ist. Verlust mind. 30 Früchte, die ich mühsam bestäubt habe.

  • Ach Bernhard, das tut mir leid für dich ...... :S
    Ist ja auch wirklich schade, da blühten die Gymnos dieses Jahr so fleißig und nun erntet die Früchte jemand anders!
    Schnecken gehen hier (wenn mal welche da sind, ist glücklicherweise selten) nur an die Blüten, noch nie an die Früchte. Ich glaube auch eher an Mäuse - oder eben Ameisen, die stehen ja bekanntlich auf das leckere Nährgewebe. Auch durch Kellerasseln (man glaubt es kaum X( ) hatte ich schon Fraßschäden im Freibeet bzw. an den Erdbeeren.
    Ich denke, dass viele der "lieben Gartenmitbewohner" doch mehr reindrücken, wenn das Wetter so schlecht ist wie in den letzten Wochen.
    Wir hatten nun über ein Jahr Ruhe, aber letzte Woche waren tatsächlich mal wieder Siebenschläfer in der Wand des Wohnzimmers. Das wäre ja an sich nicht so schlimm - aber leider riecht man sie noch Wochen danach :cursing:

  • Als Außenstehender würde ich auch vermuten, dass Ameisen die Elaiosomen ihrer angedachten Bestimmung zugeführt haben.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • also bei der Frucht bin ich sicher, daß es Mäuse waren, denn die Frucht war am Tag vorher noch prall gefüllt und nicht aufgerissen, denn das wäre ja ansonsten Blattschneiderameisen gewesen; bei aufgerissenen Früchten im Antrocknungszustand da bin ich auch der Meinung daß sich Ameisen an Elaiosomen gütlich taten

  • Ich kenn´s von meinen Gymno-Früchten so, dass diese eben einen Riss bekommen, sobald der Samen reif ist. Dann sind auch ruck-zuck die Ameisen da und plündern die Frucht binnen kurzer Zeit. Bei der leeren Frucht geht es dann in der Sonne auch ganz schnell, bis dann nur noch ein vertrockneter Rest da ist. Aber die weitaus größere Gymno-Erfahrung hast mit Sicherheit du. Diese nahrhaften Samenanhängsel sind sicherlich auch für die Mäusegesundheit sehr förderlich.

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  • ...bei mir kommt es nicht mal zur Fruchtausbildung, die Schnecken haben vorher schon die Knospen vernascht, deshalb gibt es dies Jahr von mir keinerlei Blütenbilder... X(:cursing:

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    Tom

  • Vielleicht hilft es zu wissen, dass sowohl die G. capillaense v. mucidum GN 383-1281 (ausgesät im April diesen Jahres) als auch die G. mucidum Oehme aus der Aussaat von Januar 2016 hier super wachsen und ich nächstes Jahr ganz sicher was davon abgeben kann?
    Ist zwar so oder so höchst ärgerlich, Bernhard - aber zumindest steht hier Nachwuchs in den Startlöchern..........auf den ich persönlich aufpasse, dass ihn auch ja niemand anfrisst :rolleyes:

  • also bei der Frucht bin ich sicher, daß es Mäuse waren, denn die Frucht war am Tag vorher noch prall gefüllt und nicht aufgerissen, denn das wäre ja ansonsten Blattschneiderameisen gewesen; bei aufgerissenen Früchten im Antrocknungszustand da bin ich auch der Meinung daß sich Ameisen an Elaiosomen gütlich taten

    Heute wieder mind. 5 fast reife Früchte an die Mäuse verloren, die mir auch noch den Speck von den beiden Fallen rausgefressen haben, ohne diese auszulösen.
    Mistviecher!

  • Oh weia, das waren dann wohl doch eher weniger die Ameisen... :pinch:
    Jetzt werden die Mäuse im GWH auch noch mit Speck gemästet. Pass auf, dass sie nicht auch noch die Verwandtschaft von draußen zum Festmahl rufen!

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  • Oh je Bernhard, das scheint ja eine wahre Plage bei dir im Gewächshaus zu sein........ :pinch:
    Was machst du jetzt? Lebendfallen?
    Vielleicht kämpft ihr ja auch mit Siebenschläfern - ist dann wahrscheinlich, wenn du gar keinen Kot findest - die haben im Gegensatz zu Mäusen (die ihre Kotböppelchen verlieren, wo sie gerade laufen), nämlich feste "Toilettenplätze". Und sie lieben Obst - ein Kollege von mir konnte sie mit nichts fangen, nur mit Reneclauden (Pflaumen) hat es dann in der Lebendfalle geklappt. Alles andere wurde raffiniert rausgefressen oder gleich liegengelassen. Das würde auch die große Vorliebe für Elaiosomen erklären. Siebenschläfer sind unter Naturschutz, die darf man ja auch nur in der Lebendfalle fangen.


    Viel Glück bei der Bekämpfung und für die restlichen Früchte!

  • Hallo
    endlich blühen auch schon die ersten Nachzuchten von BKS 41, das für mich immer noch das "echte" G. mucidum ist
    die Standortaufnahmen zeigen leider Diascans aus dem Jahre 1993, die tolle Altersform bildet sich erst im wirklich hohen Alter aus.

  • Eine Bereifung bei Gymnos wie auf dem letzten Foto wirkt auf mich immer äußerst majestätisch!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Eine Bereifung bei Gymnos wie auf dem letzten Foto wirkt auf mich immer äußerst majestätisch!

    Hallo, so sehen die Pflanzen auch am Standort aus, daher ja auch der gewählte Name: mucidum = schimmelig. Die beiden alten Standortaufnahmen stammen aus dem arg. Winter, daher ist die 2. Pflanze extrem eingezogen. Diese alten Pflanzen haben oft eine Rübe von über 20 cm im Kiesboden eingegraben.