Hier mal was ganz Schickes:
Eine Hybride zwischen G. baldianum und G. andreae.
Bekannt sind die Pflanzen schon lange. So hieß die Züchtung z.B. bei Hans Till "Attersee", als Hommage an seine Heimat. Im I-Net gibt es die Hybriden unter dem Namen "anbald" (andreae-baldianum) zu kaufen; ich habe sie mit dem schlichten und bescheidenen Namen "Austrian-Gold" beim Kiesling Michi ergattert.
Und hier ein Bild mit Tageslicht, um das Orange der Blüte besser darstellen zu können:
Die Pflanzen haben die gute Eigenschaft von G. andreae geerbt, sehr rasch viele Ableger auszubilden; für Nachschub wäre also gesorgt. Das Problem ist aber und das trifft eigentlich für alle Gymnos zu: Wenn eine Pflanze immer wieder oder nur noch vegetativ vermehrt wird (Kindel von Kindel von Kindel), verliert sie früher oder später ihre Blühwilligkeit. Dem Himmel sei Dank hat sich die Meinige entschieden, doch zu blühen.