Ich habe heute bei Freunden eine Hoya, die dort sehr vernachlässigt wird, gestutzt. Was es für eine ist, weiß ich natürlich noch nicht, sie hat lange, schmale Blätter, dünne Triebe und Milchsaft. Meine Frage an die Experten - ins Wasser stellen oder auf Vogelsand? Urs
Bewurzeln von Hoya Stecklingen
Guten Morgen Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Hallo Urs,
ich bewurzle alle Hoyas ohne Probleme in Wasser.
In Vogelsand hab ich es noch nicht probiert. Seramis geht da aber besser, wenn die Bewurzlung im Substrat erfolgen soll.
Am besten, gleich mal noch ein Bild vom Steckling machen, damit der einen Namen bekommt.LG
Frauke -
Gut, hier ein Bild. Urs
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Ich bewurzle auch probemlos und ausschließlich in Wasser. Anschließend wachsen sie bei mir unproblematisch in Hydro und blühen brav.
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Ich habe meine aufgebunden in Moos bewurzelt. Momentan ist eine Fuhre normal in Substrat.
LG
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Die cv. Minibelle ist es nicht, die hat nicht solch einen dunklen Rand.
Schau dir mal H. wayetii oder H. kentiana an.LG
FraukeEDIT: hab gerade noch mal nachgelesen, da die Blattränder eher grünlich sind, ist es die H. kentiana
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Sabel, an die H. shepherdii hatte ich zuerst (noch ohne Bild) gedacht. Diese hat aber viel dickere, längere und richtig gunkelgrüne Blätter. Einen dunklen Rand sieht man eher von der Blattunterseite. Die ist es auf keinen Fall.
Ich denke schon, dass da eines Tages solche kleinen, rötlichen Knopfblüten dran sind.LG
Frauke -
Tja, beim Bestimmen bist Du einfach gründlicher und genauer als ich; damit hast Du sicherlich Recht.
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Ich habe nun mal meine Blätter mit den von Euch genannten verglichen - naja, ich sehe da bei allen Ähnlichkeiten, aber am ähnlichsten sind sie schon denen der kentiana. Ich weiß halt auch nicht, ob meine Stecklinge das richtige Aussehen haben, die Pflanze ist recht ungepflegt, wenig Wasser bei voller Südseitensonne. Und ja, die Mutter blüht rot. Also ich werde weiter berichten. Urs