Guten Morgen Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Allein der Link von CABAC lässt schon wieder massive Reiselust aufkommen. Da kann der Tafelberg vor der eigenen Haustüre nicht ganz mithalten... (aus Wikipedia):


    Der markanteste von vielen Bergen ist das vom Volksmund so genannte „Walberla“, ein Tafelberg östlich von Forchheim. Die offizielle Bezeichnung des Massivs ist Ehrenbürg. Die Ehrenbürg besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla. In einer Urkunde von 1360 wird die Walburgis-Kapelle auf dem Berg erstmals erwähnt. Sie hat der Ehrenbürg zu ihrem volkstümlichen Namen Walberla verholfen. In jener Urkunde wird auch ein Jahrmarkt erwähnt. Das Walberlafest am ersten Sonntag im Mai zieht heute Tausende von Besuchern an.


    Wegen der seltenen Pflanzen wurde das Walberla unter Naturschutz gestellt. Archäologische Funde zeugen von einer Besiedlung des Walberlas bereits ca. 1000 v. Chr. Befestigungsanlagen der Kelten (ca. 500 v. Chr.) sind heute noch erkennbar. Von hier aus hat man einen Blick ins Regnitz- und Wiesenttal. Im Hintergrund sind noch der Bamberger Dom und die Neubauten von Erlangen zu erkennen. Das Gebiet ums Walberla ist geprägt von dem größten geschlossenen Süßkirschenanbau in Europa. Das Walberla ist auch bei Drachenfliegern sehr beliebt, auch wenn sie ihren Drachen den Berg hoch tragen müssen, da die Zufahrt mit dem PKW nicht erlaubt ist.


    Der Tip mit Holgern Hennern ist sehr gut! Da werde ich mich wohl mal schlau machen. Danke!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • :D Und die Süßkirschen heißen natürlich................Walbärla!

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • So ein Update meines Moorbeetes.
    Wie schon erwähnt zu schattig und zu kalt wars ja auch immer wieder. Daher ist bei Dionea und Drosera teilweise ned wirklich was an Austrieb voran geschritten. Aber dauert hoffentlich nimmer so lange.

  • Sieht doch prima aus!

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    Tom

  • Klein aber fein ;)
    Sieht sehr schön aus. Bei Dir sind die Sarracenien wenigstens schon "fertig". Bei mir treiben sie grad noch munter Schläuche.
    Die Pinguicula ist ja richtig schön groß!

  • Japp die Ping is sehr Kräftig. Werd den Herbst wieder schön Schuppen streuen^^. Magste welche? Handelt sich um P. grandiflora x longifolia typ red.
    Die Sarras .. Naja .. lieber langsamer wachsen udn ausfärbung haben als ne abgefressene purpurea und grüne Schläuche :(

  • da hätte ich schon Interesse - allerdings muss ich erstmal rausfinden warum meine Pinguigulas immer eingehen ;(
    Ich hatte ne ganze Weile (über mehrere Jahre hinweg) auch P. grandiflora im Moor. Und dann waren sie auf einmal alle weg.


    Dieses Jahr hab ich wieder ein paar ganz kleine Brutknospen reingesetzt - bei Gelegenheit muss ich mal schauen ob die noch da sind.

  • Hallo,


    anbei wie versprochen einige Bilder von meinem Moorbeet:


    Beet 1 ist 1,5 x 2 m groß und existiert jetzt schon mehere Jahre:




    Beet 2 kam später dazu und ist 1 m² groß und besteht aus zwei eingegrabenen Mörtelwannen:


    An Pflanzen hab ich hauptsächlich Schlauchpflanzen (Sarracenia) drin, aber auch Sonnentau (Drosera) und zwei Venusfliegenfallen.
    Die Pings sind schon wieder verschwunden - vermute mal das sie den vollsonnigen Standort nicht mögen...



    S. flava var atropurpurea:



  • S. flava var. cuprea


    S. leucophylla (die hatte ich jetzt neulich bei dem Sukkulentenmarkt erstanden)


    S. purpurea ssp. purpurea



    Drosera rotundifolia



  • Drosera intermedia


    Drosera filliformis (die zweite Pflanze vom Sukkulentenmarkt)

  • Alle Achtung, sehr schöne Moorbeete und Pflanzen. Die sind ganzjährig draussen? Blöde Frage, aber ich hab' s bis dato mit Kakteen.

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    Tom

  • ja die sind alle ganzjährig draussen - die Sarracenien und auch die Drosera sind voll winterhart und haben auch die letzten richtig kalten Winter gut überstanden.
    Die Venusfliegenfallen (Bilder folgen noch, sehen noch nicht so schön aus) sind nur bedingt winterhart. Die werde ich Ende des Jahres mit Tannenreisig abdecken, genauso wie die D. filliformis.

  • Ja klasse, Eva! Wirklich toll! Ein richtiges kleines Biotop im Garten. Sehr schade, dass so etwas in freier Natur sehr rar geworden ist nachdem Moore mal Teile Deutschlands prägten. Umso erfreulicher, dass z.B. du dies, im Kleinformat, in deinem Garten hast.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Hi Benni (der Rest darf natürlich auch mitlesen),


    ich hab heute mal die Kannenpflanze von hier Karnivoren etwas umarrangiert. Leider hat das Foto unter dem Verkleinern sehr gelitten... Aber wenn dieses Teil so weitermacht, dann hat es in 10 Jahren locker das Wohnzimmer durchquert:


    Und zum Thema, dass diese alten Säcke keine Kannen mehr ausbilden: Sie ist gerade munter dabei! Eine etwas ältere ist gerade am Vertrocknen und eine neue, frische kann man im Foto unten links erahnen. Mindestens drei weitere sind noch gerade am Wachsen. :D

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