Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Im Alter grau und haarig geworden - soll passieren! Steht ihr aber gut.
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Steht ihr aber gut.
Na, und ob!
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Hier eine Copiapoa coquimbana aus der Sammlung. Bei voller Hitze auf den höchsten Stellagen im Gewächshau blüht sie den ganzen Sommer über. Die Pflanze wurde 1985 bei Uhlig für DM 4,00 erworben. immer noch solo, etwa 20cm hoch.
Wäre interessant zu wissen, welches Alter diese großen Gruppen am Standort haben. Copiapoa coquimbana ist die am südlichsten vorkommende Copiapoa und bildet dort Massenbestände. Ganze Berghänge sind mit ihr überdeckt.
Noch ein Hinweis zur Pflege von Copiapoen: Beim Umtopfen hat man meist das Problem, dass die fetten Rübenwurzeln fest im alten Topf verankert sind. Normalerweise versucht man ja, den Topfballen durch sanftes Aufschlagen des Topfes auf eine Kante diesen zu lösen. Bei den Copiapoen wird dies aber regelmäßig dazu führen, dass die Pflanzen zwischen Rübenhals und Pflanzenkörper abbrechen. Nicht schön, auch wenn der Pflanzenkörper sich meist recht gut neu bewurzeln lässt. Daher mein Tipp - unbedingt den alten Topf aufschneiden. Keine rohe Gewalt, kein Topfaufschlagen - das geht garantiert schief...
Grüßle Robby
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Sehr beeindruckend! Manchmal ist es wirklich schade, dass man bei Kakteen keine Jahresringe zählen kann...
Und besten Dank für den Umtopftipp!
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Eine tolle Pflanze! (Auf beiden Bildern )Danke für den Pflegetipp!
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Ja, meine blüht auch wieder, aber sie hat viel später angefangen. Nun macht sie Dampf!
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und heute wahrscheinlich die letzte
Eine unbekannte Copiapoa spec blüht im kalten GWH auch noch vor sich hin … aber, ich glaube, das ist jetzt wirklich die letzte Blüte:
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Um mal kurz Nobbys genialen DKG-Zoom-Vortrag inkl. seiner Aussage "Copiapoa laui ist der kleinste Kaktus überhaupt und nicht Blossfeldia liliputana" aufzugreifen - kommt auch etwas darauf an, welche Form man meint.
Ich hab hier eine herrlich braunrote Copiapoa laui, deren Köpfe sind definitiv größer als Blossfeldia-Köpfe:
Und dann hab ich noch eine eher graugrüne Variante, da sind Blossfeldia-Köpfe eindeutig die größeren:
Es fehlt natürlich jetzt der Größenvergleich, aber ich hab mich sehr bemüht beide Gruppen mit dem möglichst gleichen Abstand aufzunehmen.
Ansonsten seh´s ich sportlich: Sowohl Copiapoa laui wie auch Blossfeldia liliputana zählen für mich zu den schönsten aller Kakteen.
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Es fehlt natürlich jetzt der Größenvergleich, aber ich hab mich sehr bemüht beide Gruppen mit dem möglichst gleichen Abstand aufzunehmen.
Um mal kurz Nobbys genialen DKG-Zoom-Vortrag inkl. seiner Aussage "Copiapoa laui ist der kleinste Kaktus überhaupt und nicht Blossfeldia liliputana" aufzugreifen - kommt auch etwas darauf an, welche Form man meint.
Genau diese Aussage ist mir in dem Vortrag auch aufgefallen. Aber, zuerst muss man sehen, dass sich Pflanzen in Kultur doch sehr von Pflanzen am Naturstandort unterscheiden, vermutlich auch in der Größe. Zum anderen denke ich, dass Blossfeldia immer noch der kleinste Kaktus ist. Begründung: Blossfeldia wird am Naturstandort nie sprossen, Bei Copiapoa laui bin ich mir fast sicher (nur Erfahrung aus Kultur), dass die vielen Köpfe eher viele Sprosse ein und derselben Pflanze sind. Interessant wäre, wenn man am Standort mal einen C. laui ausgräbt bzw. freilegt um dieser Theorie nachzugehen.
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Blossfeldia findet man am Standort schon auch in Grüppchen. Ob das wirklich alles Einzelpflanzen sind? Gerade diese typischen Blossfeldia-Ketten in Felsritzen...?
Die Copiapoa laui sprosst sicher auch im Habitat, nur nicht annähernd so dicht und kompakt wie in Kultur.
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