Das erwartet uns in der Ausgabe Juni 2019 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:
Titelbild: Rote Königin (Foto: Ralf Müller)
„Die Aizooideae: eine wenig bekannte Gruppe und nahe Verwandte der Mittagsblumengewächse aus dem südlichen Afrika“ von CORNELIA KLAK
Die hochsukkulenten Mittagsblumengewächse (Aizoaceae) sind unter anderem mit den Lebenden Steinen dem Sukkulentenfreund wohlbekannt. Eine wenig beachtete Unterfamilie, deren Mitglieder kaum in Sammlungen anzutreffen sind, wird in diesem wissenschaftlichen Beitrag mit den neuesten Erkenntnissen zur Taxonomie vorgestellt.
„Parodia chrysacanthion und Austrocylindropuntia vestita bei Volcán, Jujuy, im Nordwesten von Argentinien“ von MANFRED HARTL
Ein Abstecher während einer Rundreise führt zu einem interessanten Kakteenstandort. Mehrere schöne Arten sind dort anzutreffen, noch dazu vergesellschaftet mit Deuterocohnia brevifolia, einer polsterbildenden Bromelie, die Jungpflanzen offensichtlich Ammendienste leistet.
Parodia chrysacanthion (Foto: Manfred Hartl)
„Vom Werden und Vergehen eines Aprilscherzes“ von MATTHIAS KIST
Gemüse ist sehr gesund! Nicht nur beim Verzehr, sondern auch, wenn es zum Lachen anregt. Und das nicht nur am 1. April!
„Mutation einer Eriosyce esmeraldana-Blüte“ von STFEAN THEILER
In einem Kurzbeitrag wird eine besondere Veränderung an einer Kakteenblüte vorgestellt. Aber warum denn nur eine Blüte? Es sind doch viele!
„Der Botanische Garten Chemnitz – ein unbekanntes Kleinod“ von THOMAS FAHR
Die Stadt ist in der letzten Zeit nicht gut weggekommen. Dabei hat sie selbstverständlich mehr zu bieten! Der Botanische Garten Chemnitz ist sicher einen Besuch wert, auch wenn er nicht zu den großen und bekannten botanischen Gärten zählt.
„Wir besuchen die Fundorte von Echinocereus adustus und seinen Unterarten“ von SYBILLE BRECKWOLDT & KLAUS BRECKWOLDT
Im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua sind die Pflanzen der Verwandtschaft rund um Echinocereus adustus zu finden. Die Autoren stellen uns die rosablühende Sippe in der Natur vor.
„Weiteres über Schlumbergera opuntioides“ von HANS-JÜRGEN NESS
Der „opuntienähnliche“ Weihnachtskaktus wird von Kolibris bestäubt. Aber was tun, wenn es bei uns keine gibt? Selbst Kolibri spielen? Oder Kolibri spielen lassen! Die Geschichte dazu gibt es in dieser KuaS.
Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und andere Sukkulenten“. Diesmal sind es Pelargonium pulchellum, Frailea gracillima subsp. horstii, Cynanchum vanlessenii, Cleistocactus sepium, Orostachys iwarenge sowie Echinocactus texensis.
Auf den beiden Karteikarten werden Gymnocalycium schreiteri und Gymnocalycium mendozaense beschrieben. Auf der Seite „Neue Literatur" werden Forschungen zum Kaktus des Jahres 2019 besprochen – welcher war es noch gleich? Richtig, Opuntia ficus-indica, der weltweit wirtschaftlich wichtigste Kaktus!
Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen, der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.