Gymnocalycium- und Kakteen-Überraschungs-Mix-Aussaat 2019

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • und meintest Wiese? :D - aber ich denke nicht, oder?

    Ich denke schon, dass Bernhard "Wiese" gemeint hat... ;)


    Und keine Sorge, man kann die ersten zarten Dornenspitzchen gut erkennen. 8o

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Hallo,
    sorry, da war mal wieder der linke Finger schneller als der rechte, natürlich sollte es Wiese heißen.
    Je nach Besuchszeit haben andere Gymnofreunde dort auch noch verschiedene Gymnos gefunden, meines Wissens aber ist bis jetzt noch kein sicheres G. baldianum v. albiflroum von dort aufgetaucht. Erstaunlich wirklich, da der Typstandort von G. kieslingii/ oder auch B 63 gut und gerne über 200 km entfernt in der Cuesta de Cebila liegt und dazwischen die Ebene von Catamarca sich ausbreitet. Nordöstlich der Cuesta de Cebila blüht nahezu alles rot( G. carminanthum-G.tillianum usw....)

    2 Mal editiert, zuletzt von gymnofan ()

  • G. esperanzae ist nach der Ortschaft Nueva Esperanza, La Rioja, benannt worden.

    Es gab irgendwo, leider nicht mehr gefunden, auch eine Meldung, daß eine Dame bei der Suche dabei gewesen wäre, mit diesem Namen, allerdings die Ortschaft hat auch den Namen vermutlich gegeben.

  • Guten Abend allerseits...
    Im Westen nichts Neues...bzw., ich bin mir bei Folgendem unsicher...ihr seht doch diesen hellgrünen großen Sämling, der sich oben so extrem gabelt. Um ihn herum wachsen 3 weitere Sämlinge, alle so dicht beieinander...besonders der rechte, halb liegende, quetscht sich da so durch..wisst ihr was ich meine..würdet ihr die versuchen, vorsichtig zu trennen? Das kann doch nicht gutgehen, wenn die größer werden, oder ?(
    Bei Matthias´Sämlingen kann man mit bloßem Auge bisher genau 4 verschieden aussehende Arten unterscheiden:


    1.Die dicken, allergrößten, runden. Scheinbar Astrophytum myriostigma.


    2. Diese hellgrünen großen sich oben extrem gabelnden, derer es nur 5 gibt. (z.B. der, der oben von den drei Astrophyten umschlossen ist, auf obigem Bild.) Und hier noch einer, der steht da wie ein Denkmal. Seit Tagen thront die Samenhülse auf seinem einen Ästchen, er wird sie nicht los. Soll ich die abmachen, was meint ihr.



    3. Dann die üblichen normal runden, die sehen in Moment alle gleich aus 8)


    4. Dann gibt es noch kleinere, hellgrüne, längliche, sich oben leicht gabelnde, hier ein Foto. Hier zwei, die direkt nebeneinander stehen, ich fand das irgendwie süß :) Sehen fast aus wie Katzenköpfchen, mit so spitzen Öhrchen. Was das mal wird...?


    Bei HGR05-14 G.bruchii kommen nun immer mehr Dörnchen. Vielleicht erkennt man es ja



    Ich muss mich defintiv mal mehr mit meiner Digitalkamera beschäftigen. Wenn ich ein Foto mache, fokussiert die Kamera von selbst einen bestimmten Sämling und stellt ihn scharf. Diesen Sämling, bzw. den Abschnitt kann man dann nochmal separat um ein Vielfaches vergrößern. Nun frage ich mich, ob ich dann diesen vergrößerten Abschnitt dann nochmal separat als Foto speichern und auf den PC laden kann, das wäre viel besser, da sieht man den Sämling dann viel viel größer. Hab das Handbuch der Kamera verlegt, muss es mir mal aus dem Internet runterladen, ob das aber überhaupt geht ?(
    Ich bin mir auch unsicher ab wann ich düngen soll...soll ich jetzt schon, oder ist das noch zu früh? Bisher habe ich noch gar nicht gedüngt. Astrophyten sollte man auf jeden Fall? Weil das Substrat sehr mager ist (rein mineralisch)?


    Lieben Gruß,Serpil

  • ..würdet ihr die versuchen vorsichtig zu trennen?

    Zurzeit sind die Sämlinge meiner Ansicht nach noch zu winzig um sie zu trennen, die werden sich schon ihren Raum erkämpfen. Im weiteren Verlauf kannst du sie dann selbstverständlich pikieren.

    Gruß Markus

  • Markus, meinst Du mit pikieren, in eigene Töpfchen setzen? Das auf keinen Fall, ich meinte eher, soll ich versuchen, sie vorsichtig z.B. mit einem Zahnstocher ein gaaanz klein wenig auseinanderzuschieben? (Aber das würdest Du auch nicht machen, oder?)


    Oder meintest Du das auch mit "Pikieren"? Das vorsichtige Auseinanderschieben? :)

  • Hallo Serpil.


    mit pikieren meinte ich sie später in andere Töpchen zu setzen.


    Aber auch ansonsten würde ich die Sämlinge momentan sich selbst überlassen. Es ist ja nicht so, dass sie von allen Seiten eingeschlossen sind und somit die Gefahr besteht, dass sie erdrückt werden.


    Die werden sich wie ich geschrieben habe, ihren Raum schon erkämpfen.

    Gruß Markus

  • Alles klar, Danke! :thumbup:


    (Ich hatte nur ein bißchen Mitleid mit denen, aber ich denke das ist nicht angebracht. Wschl. härtet sie das auch in irgendeiner Form ab, wenn sie sich ihren Raum selbst erkämpfen müssen! Will ja keine Weicheier ranzüchten ;))

  • In dem Alter würde ich die auch noch in Ruhe lassen. Da reagieren sie auf irgendwelche manuellen Eingriffe noch recht sensibel. Lediglich die Samenhülle vorsichtig entfernen ist gestattet. ;)


    Zum Düngen sollen die Aussaatprofis sich äußern, ich halt mich da raus. ;) Auch wenn beispielsweise Sabine derzeit primär mit Amselfüttern beschäftigt ist.


    Sehr schön die Entwicklung so ausführlich mitzuverfolgen! :thumbup: Macht wirklich Freude! :D

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  • Danke, Matthias ^^


    Auch wenn ich das Gefühl habe, dass sich im Moment nicht so viel tut. Aber wie sagt ihr immer...bei diesem Hobby lernt man die Geduld...ommmmmmmmmm


    .

    Da reagieren sie auf irgendwelche manuellen Eingriffe noch recht sensibel

    Ähm, wenn ich ehrlich bin. Ich oute mich jetzt doch. Habe z.B. schon einige Sämlinge, die mit der Wurzel auf dem Kopf standen, umgedreht. Oder einer war beim Einsäen scheinbar genau auf die Innenkante des Töpfchens gekugelt und die Wurzel wuchs auf dem schwarzen Plastik. Dem habe ich dann auch mal gaaanz vorsichtig den Weg gewiesen :whistling: Aber ich lasse jetzt meine Finger davon, jetzt ist Schluß, besser isses.

  • Solange die Würzelchen den Weg in die Erde noch nicht gefunden haben, darf man schon noch eingreifen. Da lebt der Sämling ja sowieso noch von der Kraft aus dem Korn. ;) Aber sobald die Wurzeln im Substrat sind, reagieren sie in dem Alter sehr sensibel.


    Ansonsten immer bedenken: Die haben keine riesen Samenkörner für den perfekten schnellwüchsigen Startschuß und wer später schnell wachsen will, braucht auch entsprechend Assimilationsfläche. Mit beiden können Kakteen nicht dienen. Die sind konkurrenzschwach - dafür können sie dort überleben, wo die Konkurrenz nicht mithalten kann. ;)

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  • Ich bin mir auch unsicher ab wann ich düngen soll...soll ich jetzt schon, oder ist das noch zu früh?

    Die Frage hatte ich zunächst überlesen...


    Da es sich ja um rein mineralisches Substrat handelt, kannst du den Sämlingen inzwischen ein wenig Nahrung spendieren.


    Ich habe es bei den Aussaaten so gehalten, dass ich stickstoffarmen Flüssigdünger (Blühdünger oder auch spezieller Kakteendünger) in sehr geringer Konzentration, 0,05% ig (0,5 ml/Liter Wasser) gegossen habe.


    Siehe auch -> Die Ernährung der Sukkulenten

    Gruß Markus

  • Hallo Markus, erst einmal ganz lieben Dank für Deine Antwort!


    Ich hatte auch schon ein wenig hier im Forum recherchiert, und war auf Folgendes gestoßen (ich weiß leider nicht wie man Beiträge verlinkt, deswegen kopiere ich das einfach mal, sorry :S)



    In dem Thread "Wasser, Gießwasser, Blumenwasser" schreibt Thomas Kühlke (Beitrag Nummer 27)


    "Die Frage ist auch immer, wofür düngen. Sollen die Pflanzen nur wachsen, also Biomasse bilden oder eher blühen?
    N.P.K. steht immer für den Prozentsatz an N(Stickstoff), P(Phosphor) und K(Kalium).Ein hoher Stickstoffgehalt fördert das Wachstum, ist bei blühfähigen
    adulten Pflanzen weniger gefragt, hier möchte man ja eher eine reiche
    Blüte. Kleine Sämlinge, sollen wachsen, hier brauchen wir den Stickstoff.
    Hoher Phosphorgehalt fördert die Blüte, Kalium die Widerstandskraft."


    Das fand ich sehr interessant. Denn Du düngst ja genau anders:

    stickstoffarmen Flüssigdünger (Blühdünger oder auch spezieller Kakteendünger)


    Habe auch was von Sabine gefunden, sie schreibt in hobi´s Aussatthread 2015 Folgendes (Beitrag 11):


    "Ich habe mir dieses Mal vorgenommen, nicht ganz so zaghaft zu düngen - bekam jetzt schon öfter mit, dass Sämlinge recht früh mit der vollen Dosierung Grünpflanzendünger (noch gar nicht
    Kakteendünger!) bei jedem zweiten Gießen versorgt werden! Und dann auch noch nicht mastig werden.......
    Da war ich ja früher sowas von geizig!"


    Also düngt sie auch stickstoffreich (Grünpflanzendünger soll ja das Wachstum fördern, keine Blüte, daher hat der Dünger ja auch mehr Stickstoff).


    Das ist alles sehr interessant für mich zu lesen, wie unterschiedlich gedüngt wird. Aber wie schreibt ihr immer so schön..viele Wege führen nach Rom...
    So oder so, ich habe beschlossen, düngen werde ich auf alle Fälle (aber auch eher in niedriger Dosierung, so wie Du) da ich ja in rein mineralischem Substrat ausgesät habe, wie Du angemerkt hast. Muss jetzt nach meinem Gefühl entscheiden, ob stickstoffreich oder -arm. Vielleicht ist´s im Grunde eh nicht soooooo super-mega-relevant, Hauptsache sie kriegen etwas Nahrung, denke ich.

  • ich weiß leider nicht wie man Beiträge verlinkt, deswegen kopiere ich das einfach mal, sorry

    Rechte Maustaste auf die Beitragsnummer, dann "Link-Adresse kopieren" und diese dann im entsprechenden Beitrag an der gewünschten Stelle einfügen.


    Aus dem Düngen hab ich übrigens auch noch nie eine Wissenschaft gemacht. Bei jedem zweiten Gießen in niedriger Konzentration mit dem, was grad so da ist.
    Zuviel Stickstoff treibt die Pflanzen zu sehr zum Wachstum, wodurch sie leicht "mastig" und krankheitsanfällig werden. Da Kakteen sehr langsam wachsen, wird auch nicht viel Stickstoff benötigt (übrigens auch ein Bestandteil des Chlorophylls, schon allein deshalb benötigen Pflanzen mit viel Blättern auch mehr Stickstoff). Deshalb lieber Kakteen- als klassischer Dünger. Wobei aber die Hauptstickstoffquelle in der Natur Humus ist (also organische Verbindungen). In rein mineralischen Substraten wird wohl ein gelegentlicher Grünpflanzendünger auch nicht schaden, solange man ihn niedrig dosiert.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Neben meinem tollen Wollausbefall hatte und habe ich auch noch mit einem anderem Problem zu kämpfen, nämlich Sämlingssterben :( Vornehmlich in den Aussaattöpfchen von Matthias starben mir immer wieder vereinzelt Sämlinge weg. Gestern noch kontrolliert und geguckt, am nächsten Tag schon "Matsch". Aber nur hier und da vereinzelt welche, und auch nicht in allen Töpfen. Trauermücken schließe ich aus, die Sämlinge werden nicht glasig sondern wirkten so als ob sie gefault wären, wie ein Luftballon dem man die Luft rausgelassen hat.


    Ich denke die Ursache liegt woanders. Bei näherer Inspektion stellte ich nämlich fest, das sich ein weißlicher Belag auf manchen Sämlingen befindet. Als ich diesen Belag mit einem Zahnstocher vorsichtig berührte fiel der ganze Belag komplett ab, wie eine Haut. Und an manchen hing dann noch die leere Samenhülse dran. Kann das schwer beschreiben, hab mal versucht ein Foto davon zu machen. An vielen Sämlingen klebte nämlich noch die leere Samenhülle, und ich glaube von der Hülle aus breitete sich der Belag dann ganz langsam auf den Sämling aus. Wie so eine Art Schimmel. Was aber komisch war, der Belag war total fest und eher so kristallin, wenn man ihn zwischen den Fingern zerbröselt hat, war es so, als ob man Sandkörnchen zwischen den Fingern gehabt hätte.



    Was meint ihr, was könnte das sein? :(



    Habe dann, so gut es ging, alle leeren Samenhülsen die noch auf dem Substrat lagen entfernt, und die Sämlinge, an denen sich noch die Krüstchen mit Hülle befanden, davon befreit. Das war eine ziemlich schweres Unterfangen und man braucht wirklich eine ruhige Hand... da die Dinger von manchen nur schwer abgingen, aber ich wusste, wenn ich es nicht mache, sind die eh dem Tode geweiht. Bei manchen musste ich nämlich ein bißchen stärker rütteln bis sie abgingen. Manche Sämlinge, die betroffen waren, waren so dicht beieinander dass sich die ganze Gruppe bewegt hat, als ich dieses kristalline Zeug entfernt habe... :( Habe sie also teilweise ziemlich in ihrer Ruhe gestört und gestresst, für die zarten Würzelchen war das bestimmt nicht förderlich. So kam aber wenigstens mal ein bißchen mehr Luft dran, und sie haben wenigstens noch eine Chance zum Überleben.


    Die Plexiglasscheiben habe ich entfernt und durch Fliegengitter ersetzt, so kommt auch mehr Luft dran. Hatte sie nachts auf die Terrasse gestellt, dachte das tut denen auch gut. Wollte sie eigentlich komplett schattiert auf das nun freie Regal stellen, aber das trau´ ich mich jetzt nicht so recht, weil auf dem Regal standen ja die Kakteen mit den Wollläusen... :(


    Eigentlich hatten sie sich ganz gut entwickelt, wollte auch schon längst mal ein update gemacht haben, kam aber leider noch nicht dazu, werde ich aber demnächst mal machen.


    Liebe Grüße,
    Serpil

  • Da läuft ja derzeit gar nichts glatt bei dir... 8|
    Ich kenn nur die sog. Umfallkrankheit bei Sämlingen, aber andere können ja vielleicht mehr dazu sagen.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Ja Matthias ich weiß, bin auch etwas geknickt ;( aber was soll man machen, ich muss da durch und retten, was zu retten ist :( Hab´auch schon "Anschi.." von Markus (meinem Markus natürlich ;)) bekommen, ich soll mich nicht so hängen lassen, und mich nicht direkt von den Problemen aus der Bahn werfen lassen, hat er ja recht :(


    Das Einzige, einige Kakteen haben schön geblüht, das baut mich wieder etwas auf. :)

  • Oh nein! Das tut mir echt leid für Dich!
    Sowas hatte ich noch nie...kristallines gebröselt klingt seltsam...!
    Obwohl bei mir dieses Jahr auch nicht alles glatt läuft in meinen Sämlingstöpfchen. Ich habe auch ein Töpfchen in dem aus ominösen nicht sichtbaren Gründen die Sämlinge wegsterben... eine Zeit lang jeden Tag einer. Jetzt sind es nur noch zwei, ein sehr kräftiger und ein kleinerer, der wohl auch noch kaputt geht. Ich habe es einfach der Art (Eriosyce confinis) zugeschrieben.. gibt ja manche die nicht einfach sind wenn sie noch so klein sind, vielleicht auch diese Art.

  • Habe dann, so gut es ging, alle leeren Samenhülsen die noch auf dem Substrat lagen entfernt, und die Sämlinge, an denen sich noch die Krüstchen mit Hülle befanden, davon befreit. Das war eine ziemlich schweres Unterfangen und man braucht wirklich eine ruhige Hand... da die Dinger von manchen nur schwer abgingen, aber ich wusste, wenn ich es nicht mache, sind die eh dem Tode geweiht. Bei manchen musste ich nämlich ein bißchen stärker rütteln bis sie abgingen.

    Hallo Serpil,


    die leeren Samenhülsen lassen sich recht gut mit einem angefeuchteten feinen (Farbkasten) Pinsel vom Substrat aufnehmen, die Schalen bleiben daran kleben. Ebenso kann man damit auch die an den Sämlingen haftenden Schalenreste behutsam entfernen. Dazu den Pinsel gut mit Wasser tränken und die Stellen betupfen, bis sich die Schalenreste lösen. Hat zumindest bei meinen Aussaaten gut gut funktioniert.


    Dass du die Plexiglasscheiben entfernt und durch Fliegengitter ersetzt hast, kann eigentlich nur förderlich sein, denn frische Luft tut ihnen auf jeden Fall gut.


    Empfehlen kann ich auch gelegentliches übersprühen mit Schachterlhalmextrakt. Dieses Mittel soll das Bindegewebe der Pflanzen stärken und widerstandsfähiger gegen Pilze machen, was nach meinen bisherigen Erfahrungen insbesondere bei Aussaaten, tatsächlich der Bildung von Pilzen entgegenwirken kann.


    Lass dich keinesfalls durch die Ausfälle entmutigen, ich hatte vor etlichen Jahren eine komplette Aussaat verloren, wobei die Ursache eindeutig ein starker Befall mit Trauermückenlarven war.

    Gruß Markus