Ich war für Dachs-Nachwuchs, der Junior wollte nochmal Biber. Allerdings waren schon wieder überall Sandhäufchen in den Biberrutschen und da ich nicht gewillt war am Feiertag den Wecker so früh zu aktivieren, haben wir uns dann für den Staudamm entschieden. Da kann man zwar die Kamera auch leicht entdecken, aber nicht so leicht, wie bei einer Sandhaufen-Biberrutschen-Kontrolle...
Die große Reiherparty dort scheint sich auch etwas verlagert zu haben. Somit gibt´s halt nur einen einsamen Graureiher:
Und damit ihr mal ein bissl erahnen könnt, wie das Bildersichten so ist, dürft ihr hier das Tier selbst suchen:
Wir haben´s sofort gesehen. Reine Trainingssache!
Überall zwischen den Weihern dort liegen mittlerweile angebissene, vertrocknete Karpfen auf den Wegen. Daran haben wir uns ja schon gewöhnt. Aber vorhin beim Abholen lag eine riesige, zerfetzte Ratte, deren Eingeweide über den gesamten Weg verteilt waren. Ich hab kein Foto gemacht, da ich den Anblick euch und mir gerne ersparen will. So ohne Frühstück und Kaffee am frühen Morgen war das jedenfalls nicht sonderlich angenehm. :pinch:
Ich frag mich aber mittlerweile echt, wer oder was dort so halbherzig Tierchen ermordet. Ein Greifvogel kann durchaus mal einen Karpfen schnappen und nicht komplett verzehren. Oder vielleicht hat sich ja auch ein Fuchs an die Jagd am Wasser angepasst. Auch gut möglich, dass man mal beim Essen gestört wird - aber ständig ermordete Tiere und halbherzig angeknabbert find ich schon seltsam. Die Ratte war ja letztendlich nur zerfetzt, aber dass jemand was von ihr verzehrt hat, war nicht zu erkennen. Seltsam! Oder war´s ein Geschenk für mich? :wacko: