Hallo in die Runde!
Viel später als geplant (ich war so lange mit dem Pikieren und danach mit Tomaten und Co. beschäftigt ), habe ich heute meine Aussaat 2017 gestartet.
Zunächst mal alle Gymnos und nur ein paar Arrojadoas und ein (aus nostalgischen Gründen) dazu ausgesäter Ecc. engelmannii - die nächsten Tage wird dann noch eine zweite Aussaat derselben Größe folgen (buntest gemischt - von Eriosyce über Coryphantha zu Parodia), die ebenfalls noch unter der Lampe Platz haben wird und eine Aussaat von Austrocacteen, Scleros und Pedios (die Samen alle in Schwefelsäure gebeizt), die aber dann komplett im Freien stehen wird. Bei letztgenannten Arten verspreche ich mir durch größere Tag-Nacht-Unterschiede evtl. eine bessere Keimquote - ist nur mal ein Versuch
Aber zunächst kam dies hier aufs Substrat:
Alles wie immer: 1 Tbl. Chinosol und 0,2 ml Wuxal Super auf 1 Liter abgekochtes destilliertes Wasser. Offensichtlich mit Fruchtfleischresten behaftete Samen wurden vorher in einer Chinosollösung mit 1 Tbl. auf 500 ml Wasser gebeizt und alle Reste mit Küchentuch vor der Aussaat sorgfältig "abgerubbelt".
Das Aussaathäuschen sorgfältig mit Tesa gegen eventuell zufällig des Weges kreuzende Trauermücken verschlossen - jetzt kann die Keimung hoffentlich bald beginnen
Der Arbeitsaufwand ist schon immer beträchtlich, alleine bis ich dokumentiert habe, alle Schildchen geschrieben, alles gesäubert und desinfiziert und das Substrat im Backofen steril gemacht habe......
Aber er hat sich jetzt schon öfter gelohnt und ich freue mich einfach immer wieder über die kleinen grünen Minis - und so werde ich immer wieder zum Wiederholungstäter bis gar kein Platz mehr ist oder ich mit Ingrid zusammen einen Tisch auf einer Börse mieten muss (nicht wahr, Ingrid? )
Ach ja, Arrojadoa dinae ist beim letzten Mal nicht gut gekeimt und mir war der "Outcome" etwas wenig. Deshalb habe ich ganz aktuell nochmal frische Samen eines anderen Händlers dazu gekauft (die letzten waren von Haage).
Viele Grüße in die Runde!!
Sabine