Kleine Diskussion rund um´s Fotografieren

Schon so früh aus den Federn, Gast? Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Abgetrennt von hier --> Euphorbia cremersii



    Und Deine Fotos haben ein absolutes high level erreicht! Toll!


    Danke! :) Ich drücke jetzt häufiger auf den Auslöser. Dadurch erhöhe ich die Chancen, dass neben dem überwiegend produzierten Ausschuss ein paar "Perlen" entstehen. :D
    Persönlich bin ich immer noch davon überzeugt, im Bereich der Fotografie ein Laie zu sein. Schließlich ist meine Ausrüstung spartanisch. Mit den einfachsten Mitteln improvisiere ich, ständig probiere ich dies und jenes aus, und entwickle meinen eigenen Stil weiter. Durch ständige Wiederholung lerne ich natürlich eine Menge dazu. Mir steht jedoch kaum Platz zur Verfügung, auch im Treppenhaus. Dies kann Urs bezeugen. Wenn ich mit dem Fotoapparat auf meiner Fensterbank hantiere, komme ich mir oft wie ein Spanner vor, denn gegenüber, nur ein paar Meter entfernt, wohnen meine Nachbarn.


    Gruß,
    Norbert

  • nur ein paar Meter entfernt, wohnen meine Nachbarn

    Welche hoffentlich motivierend Beifall spenden.
    Da geht´s mir beim Fotografieren wie dir. Ein Fotoprofi dagegen hat mir kürzlich gesagt, dass er von einem Motiv maximal zwei Aufnahmen macht und weiß, dass das Ergebnis absolut gelungen sein wird. Hmh, vielleicht macht aber das Experimentieren mit dem Licht etc. auch Spaß? ;) Ich finde jedenfalls unsere Ergebnisse auch nicht schlechter als die von Profis samt Profiausrüstungen. Geschmackssache! ;)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Ein Fotoprofi dagegen hat mir kürzlich gesagt, dass er von einem Motiv maximal zwei Aufnahmen macht und weiß, dass das Ergebnis absolut gelungen sein wird.


    Dann sei die Frage erlaubt: was ist ein absolut gelungenes Ergebnis? Wenn ich schon vorher weiß, was ich will, bekomme ich exakt das, was ich schon kenne, und nicht zwangsläufig das Beste, was möglich wäre. Das schöpferische Moment bleibt auf der Strecke, und, wie Du zurecht anmerkst, der Spaß weicht professionalisierten Abläufen. Im Dienstleistungsbereich ist es aus kaufmännischen Gründen durchaus sinnvoll, auf Bewährtes zurückzugreifen, da Ungewohntes auf Kunden verstörend wirken kann, in der Kunst hingegen nicht. :D


    ich mach eine....


    8|

  • Das gelungene Ergebnis ist das, was mich zufriedenstellt. Kann noch so perfekt sein, aber mitunter auch genauso langweilig. Das Motiv gibt mir die Perspektive vor und wenn dann noch beim Fotografieren eine gute Idee kommt, dann entstehen die schönsten Fotos. Konservativ ist halt meist langweilig.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Das Motiv gibt mir die Perspektive vor und wenn dann noch beim Fotografieren eine gute Idee kommt, dann entstehen die schönsten Fotos.

    :thumbup: :thumbup:
    Neben dem Motiv geben mir auch das Licht und andere äußere Bedingungen (Platzangebot, Möglichkeiten der Kamera) die Perspektive vor. Die schönsten Blickwinkel sind für mich nicht immer realisierbar. :pinch: Wenn ich der Verzweiflung nah bin und improvisieren muss, entstehen so manche Ideen, die sich jedoch erst nach dem Shooting bei der Durchsicht der Fotos als wirklich gut oder schlecht herausstellen. Denn als el Blindo kann ich dies auf dem Vorschaubild der Kamera nicht erkennen.
    Neben diesen Fotos, die mir persönlich gefallen sollen, mache ich natürlich auch normale Aufnahmen ohne großes Tamtam. Ich fotografiere in regelmäßigen Abständen meine Fensterbretter oder bestimmte Pflanzengruppen. Diese Fotos erlauben mir zu einem späteren Zeitpunkt, die Veränderungen der Pflanzen über die Jahre zu erkennen, und diverse Schlüsse daraus zu ziehen. ;)


    den Rest überlasse ich der "Bearbeitung"!

    Ich weiß nicht, wie Du bearbeiten lässt. 8o
    Im Laufe der Zeit stellte ich in meinem kleinen "Entwicklungslabor" fest, dass die automatische Bildverbesserung nur selten bessere Ergebnisse bringt als die selbst ausgeführte Verbesserung. Und die besten Fotos brauchen zuweilen keine Nachbearbeitung. 8)

  • Diese automatischen Bildverbesserer hab ich nur mal kurz getestet und dabei kam nur Mist raus.
    Die Fensterbretter-Vergleichsfotos sind eine feine Sache! Ich stell manchmal erst fest, wie sehr eine Pflanze gewachsen ist oder sich verändert hat, wenn ich hier im Forum zufällig mal alte Fotos von ihr sehe... :whistling: Aber wenn ich eine Gesamtaufnahme als Vergleichsfoto machen würde, dann erkennt man die einzelnen Pflanzen sowieso nicht mehr. Insofern lass ich´s dann doch lieber gleich.
    Demnächst zeig ich dann mal hier kurz, wie ich meist meine Fotos mache.


    Übrigens bin ich dann offenbar auch ein el Blindo: Hab derzeit leihweise eine richtig moderne, professionelle Kamera da und hab damit schon einige Zeit und Tests verbracht. Schließlich besteht ja auch die Option auf einen günstigen, käuflichen Erwerb - ich kann damit aber nicht fotografieren! Was mir da im Suchfenster angezeigt wird, entspricht irgendwie nie dem, was dann später auf dem PC erscheint... Ich brauch zum Fotografieren einfach ein vernünftiges Display, auf welchem ich das zu erwartende Ergebnis auch gut abschätzen kann und im Bedarfsfall noch ein bissl was an den Einstellungen drehen kann.
    Auf den kleinen Vorschaubildern der Kamera kann ich nach dem Fotografieren auch nicht viel erkennen und einschätzen. Das Handydisplay ist zwar auch nur unwesentlich größer - aber irgendwie viel aussagekräftiger. Wenn ich mir da nicht sicher bin, ob´s auch wirklich scharf geworden ist, dann zieh ich einfach mit den Fingern den gewünschten, fraglichen Bildausschnitt größer und schon weiß ich Bescheid. Das geht bei der Kamera leider nicht.


    Aber ich befürchte, so langsam sollten wir die letzten Beiträge mal abtrennen und in den dafür vorgehenen Forenbereich schieben. Von der Euphorbia cremersii war schließlich schon seit einer Weile keine Rede mehr. ;)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Wenn ich schon vorher weiß, was ich will, bekomme ich exakt das, was ich schon kenne, und nicht zwangsläufig das Beste, was möglich wäre. Das schöpferische Moment bleibt auf der Strecke, und, wie Du zurecht anmerkst, der Spaß weicht professionalisierten Abläufen.


    Da kann ich nur zustimmen.


    Mir macht es Spaß ein wenig zu experimentieren, d. h. ich fotografiere die Pflanze aus unterschiedlichen Entfernungen, verschiedenen Persepektiven, mit mehr oder weniger Tiefenschärfe, diversen Hintergründen, unterschiedlichem Lichtangebot etc.


    Dabei entsteht dann mitunter rein zufällig ein Foto wie das bereits unter G. baldianum gezeigte Foto, mit dem wie ich finde, tollen Hintergrund.



    Der Hintergrund ist rein zufällig durch das Zusammenspiel von Sonne und dem Rasen der Nachbarn entstanden. Ich habe das Foto nur zugeschnitten und minimal geschärft. Ansonsten wurde daran nichts bearbeitet.


    Insgesamt habe ich 42 Fotos von dieser Blüte geknipst.

    Gruß Markus

  • Außer Frage, das Foto ist brilliant! Und das Experimentieren macht mir schon auch viel Freude - aber auf 42 Fotos von einem Motiv hab ich es bisher auch noch nie gebracht! 8|

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • auf 42 Fotos von einem Motiv hab ich es bisher auch noch nie gebracht!


    ....was müßte ich da alles löschen....... :wacko:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Dabei entsteht dann mitunter rein zufällig ein Foto wie das bereits unter G. baldianum gezeigte Foto, mit dem wie ich finde, tollen Hintergrund.


    Das Foto gefällt mir sehr. :thumbup: Einen solch wunderbaren Hintergrund konnte ich auf meinen Fotos noch nicht festhalten.


    Als Neuling im Forum war es mein Ziel zu zeigen, wie meine Pflanze aussieht. Schließlich ist eine Diskussion über die Kultur von Pflanzen ohne veranschaulichende Bilder kaum oder nicht möglich, und zudem völlig uninteressant.
    Davor war ich übrigens ein absoluter Fotografiermuffel; ich wollte immer und überall den Moment selbst aus- und erleben, und nicht fortwährend alles dokumentieren, um später zu schwelgen in alten auf Fotos festgehaltenen Erinnerungen, oder um Mitmenschen mein Leben vorzuführen. Das heißt nicht, dass ich dies generell ablehne, und auf andere Menschen, die alles dokumentieren, herabschaue. Mein Motto ist: leben und leben lassen.


    Doch zurück zu den Pflanzen... Die Botschaft meiner ersten Fotos war durchgängig: seht! So sieht meine Pflanze aus. Die ersten Fotos gefielen mir gar nicht, da meine Pflanzen auf den Fotos nicht so schön wirkten, wie bei mir auf der Fensterbank. Diese Unzufriedenheit wuchs mit der Zeit, bis ich beschloß zu zeigen, wie schön meine Pflanzen sind. Ab diesem Zeitpunkt fotografierte nicht mehr so nebenbei und lustlos, sondern investierte mehr Zeit und Arbeit, um bessere Fotos zu machen. Als die Bilder so langsam ihren pflanzlichen Motiven gerecht wurden, begann mir das Fotografieren selbst Spaß zu machen, und parallel dazu wurde für mich die naturalistische 1:1 Darstellung der Pflanzen immer uninteressanter. :rolleyes: Natürlich sind für die Diskussion spezieller Pflegeprobleme scharfe, der Wirklichkeit nahekommende Fotos mit gut erkennbaren Pflanzen oder Pflanzenteilen optimal, und "künstlerisch" inspirierte Fotos nicht gerade empfehlenswert.


    Ein anderer Punkt sind die Rahmenbedingungen, die ein Foto im Forum erfüllen muss. Diese dürfen nicht größer als 120 kb sein. Ich habe kein Problem mit dieser Begrenzung. Sie ist eher ein schöpferischer Ansporn für mich. Ich verwende recht häufig den schwarzen Hintergrund, weil er mir hilft, größere und schärfere Fotos fürs Forum zu generieren.


    Meine Kompaktkamera ist 10 Jahre alt, und kostete zur Zeit der Anschaffung knapp 350 Euro. Mit ihren 7 MPx ist sie eher bescheiden ausgestattet, was aber nicht unbedingt ein Nachteil ist. Auf den von dieser Kamera produzierten Fotos kommen die Farben fast unverfälscht und gut zur Geltung. Sie macht die besten Fotos bei sehr guten Lichtverhältnissen. Bei schlechterem Licht ist die Kamera so gut wie gar nicht zu gebrauchen. Im Makro-Bereich ist sie mittelmäßig, da sie automatisch die Details zu sehr weich zeichnet. Und wie gern würde ich die kleinen Blütchen der Euphorbien mit meiner Kamera noch größer ins Bild rücken....


    Insgesamt habe ich 42 Fotos von dieser Blüte geknipst.


    Das kann ich sehr gut nachvollziehen :thumbup: , und werde in meinem nächsten Beitrag an Beispielen zeigen, warum.


    Gruß,
    Norbert

  • Norbert, ein schöner Beitrag!


    Fotografiert hab ich schon immer recht gerne - aber ich hatte nie die Motivation mich mit einer Kamera und all ihren Möglichkeiten genau auseinanderzusetzen. Für mich gilt: Einschalten und funktionieren! Aber um ein paar Grundregeln sowie etwas Hintergrundwissen kommt man beim Fotografieren nicht rum, wenn man halbwegs gute Fotos machen will. Somit versuche ich weiter auf meinem Minimumlevel ein Optimum zu erreichen. Letztendlich sind wir ja hier immer noch in einem KuaS-Forum und nicht in einem Forum für Profifotografie.


    MP ist nicht alles, das hab ich längst begriffen. Aber 120 kB ist schon manchmal etwas arg knapp.


    Letztendlich bewahre ich niemals all die Fotos sortiert in Ordnern auf, welche ich hier gezeigt habe. Eine Selektion davon ja, aber nicht mehr. Oft genug benötige ich aber aus irgendwelchen Gründen alte Fotos und dank der hervorragenden Suchfunktion in diesem Forum weiß ich ja, wie ich meinen online-Speicher für Fotos zu nutzen habe. ;) Lediglich Urlaubsfotos o.ä. werden noch auf der altbewährten Festplatte und oder CDs verwaltet.


    Kannst du deine Kamera nicht evtl. mit einem günstigen Makroobjektiv etwas aufrüsten? An sich taugt die Kamera ja voll und ganz, wie man regelmäßig an deinen Fotos bewundern kann. Aber so ein bissl eintauchen in den Makrobereich macht halt auch unheimlich Spaß... Diesbezüglich war aber auch mein altes Handy besser. Das vermisse ich nun auch etwas.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • aber ich hatte nie die Motivation mich mit einer Kamera und all ihren Möglichkeiten genau auseinanderzusetzen.


    Gern würde ich alle Möglichkeiten meiner Kamera kennen und anwenden, doch kann ich auf dem Vorschaubild der Kamera nicht annähernd erkennen, wie das Endergebnis aussieht. Mit einem Sucher hätte ich dieses Problem wohl nicht. Eine Zeit lang machte ich beim Fotografieren diverse Pausen, um die Ergebnisse am großen Bildschirm zu betrachten und Veränderungen an den Einstellungen der Kamera vorzunehmen. Die danach erzielten Ergebnisse waren nicht besser. Mit der Zeit lernte ich, wie ich den Stabilisator einzustellen habe, und ich drosselte die Bildgröße auf 5 MP, um das Rauschen zu minimieren. Sowohl die werkseitige Normal- als auch die Makroeinstellung der Kamera bewährten sich im Einsatz.


    Aber um ein paar Grundregeln sowie etwas Hintergrundwissen kommt man beim Fotografieren nicht rum, wenn man halbwegs gute Fotos machen will.


    Da stimme ich mit Dir voll und ganz überein.
    In meiner Wohnung gibt es nur wenig Plätze, die für das Fotografieren in Frage kommen. Das Fotografieren mit Blitzlicht scheidet aus; die Ergebnisse sind nicht vorzeigbar. Meine Kamera macht im Hellen die besten Fotos. In Frage kommen gut ausgeleuchtete Bereiche der Wohnung; ideal sind meine Fensterbretter, wenn draußen die Sonne scheint, in der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr. Danach ist es zu dunkel für meine Kamera. Auch wenn dicke Wolken am Himmel die Sonne verdecken, muss ich beim Fotografieren eine Pause machen. Die Fensterbretter sind dennoch alles andere als ideal. Bei frontalen Aufnahmen entstehen überlichtete Aufnahmen, hinzu kommen Reflektionen der Fensterscheibe. Bessere Fotos werden erzielt, wenn die Motive von der Seite aufgenommen werden. Mit Fotokarton, den ich hinter die Motive stelle, versuche ich diese Nachteile zu minimieren. Er reduziert Helligkeit und spendet je nach Bedarf dem Motiv Schatten. Die Fensterscheibe ist nicht mehr sichtbar, und besonders mit schwarzem Fotokarton kann ich größere Bilder bis 120 kb erstellen.
    Mit zwei verschiedenen Fotos möchte ich dies veranschaulichen. Sie entstanden im Rahmen meiner kleinen Serie "Euphorbialampen". Zu sehen sind Blüten, die in natura knapp 1cm groß sind.


    Euphorbia labatii-Lampe



    Euphorbia cremersii-Lampe



    Der (schwarze) Fotokarton offeriert mir als Hintergrund eine kleine, aber feine Palette an Möglichkeiten, insbesondere ein Spiel mit Licht und Schatten. :)


  • Die gegebenen Möglichkeiten effektiv und innovativ optimal genutzt. :thumbup: Was man mit so einem kleinen Karton alles anstellen kann...


    Hier noch, auf Norberts Wunsch, mein kleines Fotostudio...


    ...in welchem solche Fotos entstehen:


    Rauschen entsteht bei meinen Fotos meist durch die Verkleinerung auf 120 kB. Zudem verpixelt dabei der unscharfe Hintergrund, wenn dieser eben nicht einfarbig ist.


    Dachte, dass man ggf. manche Kompaktkameras mit einem "ansteckbaren" Zusatzobjektiv (Lupe...?) für Makros aufrüsten kann - aber okay, dann scheidet diese Möglichkeit natürlich leider aus.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Von den Euphorbia cremersii-Scheinblüten machte ich mehr als 100 Fotos am Stück. Doch warum? Die besten Fotos entstehen in meinem Laienfotostudio bei wechselnden Lichtverhältnissen, wenn der Himmel bewölkt ist, ganz besonders in den sehr kurzen Momenten des Lichtwechsels. Diese abzupassen ist eine hohe Kunst, die ich noch nicht beherrsche. :rolleyes: Außerdem experimentiere ich gern.
    Ein weiteres, wichtiges Utensil sind ein oder mehrere Reflektoren, die das Motiv von vorn oder von der Seite ausleuchten. Als Reflektor verwende ich weißes Papier. Damit ich etwas mehr Platz beim Fotografieren habe, lichte ich meine Pflanzen oft im Treppenhaus ab.


    Ich benutze in der Kamera in der Regel eine SD-Karte mit 8 GB und wenn die Karte voll ist, speichere ich die Daten auf der Festplatte (1 Terabyte) auf dem PC.


    Ähnlich gehe ich vor. Ich speichere den gesamten Inhalt meiner 2 GB Karten auf der Festplatte in Ordnern. Der Name des Ordners gibt den Zeitraum an, in dem die Fotos entstanden sind. Ausgesuchte Fotos, die bereits bearbeitet wurden, sind in anderen zeitlich gestaffelten Ordnern verstaut, und tragen den Namen der abgelichteten Pflanze. Wenn ich ein spezielles, unbearbeitetes Foto oder ein Alternativfoto suche, bringe ich zunächst das Entstehungsdatum in Erfahrung, und kann danach gezielt in den Sim-Karten-Ordnern suchen.



    mein kleines Fotostudio...


    Danke! :thumbup:


    Rauschen entsteht bei meinen Fotos meist durch die Verkleinerung auf 120 kB.


    Das hätte ich nicht vermutet. 8o


    Gruß,
    Norbert

  • Das hätte ich nicht vermutet.

    Wahrscheinlich sollte ich besser ins Bett gehen... :wacko:


    Mit Reflektoren habe ich (bisher?) noch nie gearbeitet. Mit Gegenlicht gelegentlich (wobei, wenn solche Wortspiele gehen, dann ist die Bettreife vielleicht doch noch nicht ganz erreicht?). Aber am liebsten fotografiere ich doch bei wolkenlosen Himmel. Lichtwechsel stören mich da nur. Experimentieren gut und schön, aber für´s Lichtwechsel abwarten fehlt mir dann offenbar doch die Geduld. ;)


    100 Fotos am Stück? Da braucht man doch allein eine halbe Stunde zum Aussortieren. 8|


    Merke: Norbert ist der Künstler, ich der Pragmatiker. Aber was ist dann Markus? ;)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969