Angebliche Lithops dorothea Mutation geschenkt bekommen

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Hallo,
    ich habe zum Nikolaustag eine Pflanze von meiner Oma geschenkt bekommen. Es soll sich laut Beschriftung um einen Lithops dorothea handeln. Das Aussehen entspricht allerdings nicht mal im Ansatz sämtlicher Bilder im Netz, meine Oma hatte gemeint, dass die Pflanze ihr als selten auftretende Mutation verkauft wurde. Die Bilder sollten für sich sprechen. Ich möchte hauptsächlich wissen, wie ich mich möglichst gut darum kümmern kann, damit er ein langes Leben vor sich hat.

  • Hi,
    danke für die schnellen Antworten.
    Na ja meine Oma wird da sicher wenig beeindruckt reagieren, da sie ihn aufgrund der Ähnlichkeit witzig fand und ihn mir geschenkt hat xD
    Aber eigentlich hätte man auch selbst drauf kommen können, mal Peniskaktus zu googeln

  • Ah, Lithops gigantea in der seltenen Kulturauslese `ultramaximus´ mit rudimentären Dornenresten. Sehr spannend!


    Und ich dachte immer, der wahre Peniskaktus sei Peniocereus. Es sind doch immer wieder die säuligen Kakteen, die zu solch Schmuddelkram neigen!


    Hallo Logge,


    auch von mir ein herzlicher Willkommensgruß!


    Zu deiner Frage nach einem langen Leben: Das braucht sowohl dein Trichocereus wie auch du, wenn du mal seine Blüten erleben willst. Vor allem brauchst du dann aber auch viel Platz. Ansonsten "normale Kakteenkultur" (möglichst viel Licht, Sonne und Wärme im Sommer sowie ein etwas großzügigeres Gießen mit gelegentlichen Düngergaben und im Winter kühl sowie absolut trocken).


    Viel Erfolg und Freude mit deinem Neuzugang sowie beste Grüße an die Oma!


    Matthias


    Finde es übrigens immer wieder faszinierend, dass der Nikolaus mittlerweile an 364 Tagen im Jahr Weihnachtsmann heißt und am 06.12. plötzlich wieder Nikolaus.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969