Echeveria Blattsteckling

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  • Hallo,
    habe zum ersten mal einen Blattsteckling einer Echeveria gemacht. Leider habe ich mir die Art nicht aufgeschrieben, zur Not kann ich nochmal auf Arbeit nachsehen.
    Interessant fand ich, wie lange das gedauert hat, bis ein neuer Austrieb sichtbar war. Gut zugegebenermaßen: Es war unter Winterbedingungen, da ich die Pflanze spontan aus dem Kompost gefischt habe. Ca. Mitte November habe ich das Blatt gesteckt und erst vor ein paar Tagen entdeckte ich den Austrieb, also über 7 Monate! Was sagt ihr dazu? Das Blatt sieht auch schon ganz mitgenommen aus^^
    Sorry, dass das Bild so klein ist. Ich suche grade noch nach einem geeigneten Verkleinerungsprogramm.

  • Da hätte ich auf jeden Fall schon früher versucht mit Wasser nachzuhelfen... Aber hat ja auch so geklappt. Der Rest verwächst sich. :thumbup:


    Bei Verkleinerungsprogrammen hilft dir die Suchfunktion hier oder gerne auch jemand von uns. ;) http://www.sukkulentenforum.de…php?page=Board&boardID=29

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Inwiefern mit Wasser nachgeholfen? Habe sie halt sobald sie Anzeichen machte zu schrumpeln gegossen.
    Danke, ich hab gestern noch nen Online-Verkleinerer gefunden, der mir taugte. Hab natürlich schon bissl gesucht im Forum, aber das Problem is, dass ich Linux Mint drauf habe und mich leider nicht damit auskenne :D

  • Ich dachte schon du hast das arme Blatt über 7 Monate trocken stehen lassen, bis sich endlich was rührt... Kann man bei Kakteen machen, aber bei einer Echeveria...? ;)


    Bei Linus kann ich eh nicht mitreden.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Ich arbeite mit Ubuntu! Was klappt bei Mint nicht?
    Im Übrigen denke ich, du hast da eine Kalanchoe tomentosa.

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Tom, die Kalanchoe tomentosa hat rötlich-braune Blattränder, welche hier nicht zu sehen sind.
    Es gibt aber auch ein paar Echeveria mit 'Fell' auf den Blättern.


    Ich würde den Blattsteckling das nächste mal nicht so tief in die Erde stecken, eher oben auflegen, so dass die Blattbasis Erdkontakt hat. Erst bilden sich Wurzeln, dann das neue Pflänzchen. Steckt die Basis tief in der Erde, so muss das Kleine recht toll kämpfen, bis es an die Substratoberfläche kommt.
    Dass das eigentliche Blatt ein paar Macken hat, macht nichts, denn früher oder später stirbt es eh ab.


    LG
    Frauke

  • Gerne lasse ich mich hier verbessern!
    Frauke, was könnte es denn Deiner Meinung nach sein, Du bist da ja eher die Fachfrau?

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    Tom

  • Ich bin nicht so der Echeveria-Kenner, sind einfach nicht meine Zielgruppe.
    An behaarten Arten fällt mir da jetzt auch nur E. setosa und E. pulvinata ein.
    Am besten, acker, mach auf Arbeit mal ein Bild der Mutterpflanze, evtl. steht da ja auch ein Name irgendwo dran.


    LG
    Frauke

  • Nein das ist sicher keine Kalanchoe tomentosa (auch wenn die manchmal nicht so auffällig rot sind) :D Ich hatte ja ursprünglich die Mutterpflanze dazu.
    Wie gesagt, ich schau einfach nochmal auf Arbeit aufs Etikett, wenn ich dazu komme. Im Internet hab ich auch nur setosa, pulvinata und leucotricha gefunden, die mir aber alle nicht genau genug passen.
    Zu dem Reinstecken dachte ich mir auch im Nachhinein, dass das ja eigentlich unnatürlich ist, aber so ist mans halt von den krautigeren Pflanzen gewohnt irgendwie.

  • Hallöchen allerseits! Wollte kein neues Thema für die Echeveria starten, da meine Frage thematisch in diesen Thread recht gut reinpasst (sollte mein Post hier unerwünscht sein, bitte Bescheid geben).

    Und zwar: habe seit ca. 3 Jahren eine Echeveria pulvinata und ab und an verliert sie ein fleischiges Blatt. Diese Blätter habe ich versucht zu vermehren, jedoch bisher mit mäßigem Erfolg. Seit ungefähr 1 Jahr wachsen aber zusätzlich kleine Mini Frosties aus der Mutterpflanze heraus - im Bild rechts unten zu sehen. Das Baby ist mittlerweile ca 1,5 cm groß.

    Ich möchte die pulvinata in ein paar Tagen-Wochen umsetzen und mich bei euch erkundigen, ob ich die Babies schon von der Mutterpflanze trennen kann, oder es sinnvoller ist, wenn diese weiterhin zusammen in einen frischen Topf kommen?

    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten :)

  • Alte, bestehende Threads nutzen ist immer besser! :thumbup:


    Desto größer die Stecklinge sind, desto leichter bewurzeln sie. Manche Ableger fangen schon an der Mama an eigene Wurzeln zu bilden.

    Zudem geht's im Sommer, wenn die Pflanze voll im Trieb steht, sowieso schneller.

    Vielleicht klärt sich aber deine Frage demnächst von alleine, weil Kindel beim Umtopfen abfallen? ;)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Oh ja dann - intuitiv richtig genutzt, haha!

    Ich hab die Gute gestern umgetopft. Die Babies haben selber noch keine Wurzeln gebildet, zudem wollten sie sich nicht von der mutterpflanze lösen - ist wohl ein Nesthocker 🙈

    Habe den Nachwuchs demnach dran gelassen und guck einfach im August oder September noch mal nach, eventuell sieht die Entwicklung dann ein bisschen anders aus 😉

  • September ist vielleicht etwas arg spät, da geht's ja schon steil auf die Winterruhe zu. August hätte ich man vorgeschlagen, dann sollte die Zeit auch locker reichen.

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