Gymnocalycium bruchii

Noch gar nicht im Bett, Gast? Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Davon bin ich auch bis gestern ausgegangen


    Ist ja auch so, Ausnahmen bestätigen die Regel. 8|

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Hallo,
    als Gegensatz zu den meist kleinen Blüten der G. bruchii hatte ich an Pflanzen aus dem Bereich G.baldianum v.albiflorum-G.kieslingii-G.rosae ( wobei ziemlich klar sein dürfte, daß G. baldianum v.albiflorum falsch benamt wurde, denn die Blüte kann überhaupt nicht zu G. baldianum passen)
    Blütengrößen von über 9,5 cm, was für mich eindeutig auf eine Verwandschaft zu G. kieslingii schließen läßt; erstaunlich, daß alle diese Namen von einer einzigen größeren Wiese zwischen El alto und El Desmonte stammen (Provinz Catamarce Arg)
    Bilder kommen, wenn diese Gruppe blüht.


    VG
    Gymnofan

  • Da bin ich sehr gespannt, solch große Blüten kenne ich wirklich nur von meinem monvillei.

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    Tom

  • Hallo Thomas, habe noch ein Bild vom letzten Jahr gefunden. Blüten wurden noch ein wenig größer, gehört meiner Meinung nach eindeutig zu G. kieslingii, obwohl von dem Standort G.baldianum v. albiflorum berichtet wurde, wir allerdings nur diese langblütigen fanden.
    VG
    Gymnofan

  • Mächtig, allerdings! :thumbup:

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    Tom

  • wobei ich die erste Blüte in voller Anthese so auch noch nicht gesehen habe. Mag wohl in der Temperatur im Gewächshaus liegen (30 °C), welche ich in den vergangenen Jahren bei der Freiland-Kultur nie erreicht habe um diese Jahreszeit.

    Oh ja, das kann ich mir schon vorstellen! Wenn ich vergleiche, sah ich die volle Anthese bei meinen bruchii's dann auch nicht.....die schön zurückgebogenen Petalen scheinen zu dieser Jahreszeit Gewächshausbesitzern vorbehalten zu sein........... ;)

  • die schön zurückgebogenen Petalen scheinen zu dieser Jahreszeit Gewächshausbesitzern vorbehalten zu sein...


    ......zu dieser Jahreszeit sicherlich. Aber später sieht man sowas auch im Frühbeet.

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    Tom

  • Und auch auf dem Balkon! Nur der Vollständigkeit halber... ;)
    Kann sogar Mitte Oktober noch auf dem Balkon funktionieren: Gymnocalycium damsii

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Hoppala, eine Hitzeschädigung der Knospen kann zu dieser Jahreszeit ja noch ausgeschlossen werden. Hoffen wir mal, dass es eine einmalige Ausnahme war.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Hallo zusammen. Off-Topic.
    Diese deformierten Blüten / Knospen konnte ich dieses Jahr bei manchen Pflanzen auch feststellen. Zwar nicht bei G. bruchii, aber:




    Die Knospe kommt "gequetscht" aus den Areolen; später vertrocknen dann die äußeren Hüllblätter.
    Das "Öffnen" der Blüte sieht dann so aus:




    Äußere Hüllblätter sind, wie gesagt, vertrocknet, innere deformiert. Nur das "Innere" der Blüte: Narbe und Staubfäden, scheint intakt zu sein.
    Ich habe das auf meinen Einsatz von Kanemite SC geschoben, welches ich dieses Jahr erstmalig gesprüht habe, da mich die Spinnmilben arg plagen. Ich traue den Angaben der Hersteller wenig, Pflanzen und andere Nützlinge würden (ver)geschont. Doch nun, nach Markus' Bericht, weiß ich auch nicht so recht. Dieses Phänomen habe ich aber nur bei ein paar Pflanzen, der Rest entwickelt sich ganz normal.


    Übrigens, das "weiße Zeugs" auf den Pflanzen ist Sahara-Sand mit tonnenweise Blütenstaub, welcher unsere Gegend vor 2 Wochen heimgesucht hat. Alles ist eingepudert...

    Gruß Stefan

  • Zumindest beim damsii hat sich ja eine Knospe völlig normal entwickelt!

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
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    Tom

  • Ganz genau, Tom. Missgestaltet sind eben nicht alle Knospen und nicht mal alle an einer Pflanze. Ich werde weiter beobachten. Und nun wieder zurück zu G. bruchii!

    Gruß Stefan

  • Huuuch! Ist mir eigentlich noch nie aufgefallen! Was sagen denn die Spezies dazu? 8o

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    Tom

  • Nachdunklung gibt es bei Gymnos sehr häufig. Aber auch ich habe das bei G. bruchii noch nicht so stark erlebt. Nochmal, Uschi: Die großen Blüten waren zu Beginn creme-weiß und wurden dann kräftig rosa? Waren sie anfangs auch so klein wie die neuen beiden? ?(
    Ich rufe Herrn Schweitzer bitte!

    Gruß Stefan

  • Also - die großen Blüten waren am Anfang genauso weiß, aber größer. Ich finde, es ist ja gar kein Nachdunkeln , es ist doch eine komplett andere Farbe, oder? Ich stelle das Bild mal in meinen vorherigen Beitrag neben das andere. Urs

    Quallen haben 650 Millionen Jahre ohne Gehirn überlebt. Das gibt vielen Menschen Hoffnung.