Gratuliere Renate, das hat dieses Jahr nicht mal mein Uralt-Exemplar geschafft!
Knospen 2015
Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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danke Tom und hobi, das ist ein Tag voller Erfolge, der langersehnte Regen ist jetzt abends eingetroffen! gruss renate
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das hat dieses Jahr nicht mal mein Uralt-Exemplar geschafft!
Dem war es wohl zu kalt im Frühjahr. Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Leuchtenbergia nur bei großer Hitze blüht. Stimmt das? Urs
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Dem ist wohl so, denn eigentlich blüht sie immer zuverlässig ...
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Herzlichen Glückwunsch, Renate! Schon ohne Blüte ein tolles, altes Exemplar - mit Blüte wird die Leuchtenbergia sicher traumhaft aussehen Danke fürs Zeigen!
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Schickes Leuchtenbergia-Grüppchen, Renate! Auch von mir herzliche Glückwünsche!
Bei meiner Leuchtenbergia hoffe ich dieses Jahr auf eine zeitgleiche Doppelblüte. Mit etwas Glück könnte es klappen:
Könnte ein gelbes Vergnügen werden...! Bis dahin ist dann sicher auch die Grüne Stinkwanze wieder verschwunden.Noch mehr gefreut habe ich mich aber heute über die Pilosocereus leucocephalus-Knospen (Tom, deiner will heuer nicht? Dem hat wohl die Hitze gefehlt...). Nachdem er ja im Winterquartier seine Spitze hergeben musste, hab ich eigentlich mit einer längeren Blütenpause gerechnet. Zumal da oben auch nix weiterwächst. Dafür treibt er aber mächtig basale Seitenärme - und die sind zum Blühen lange noch nicht groß genug. Dachte ich zumindest. Aber nein, der Piloso belehrt mich eines Besseren:
Eine haarige Angelegenheit! Wenn die Mama blühfähig ist, dann sind´s die Kinder wohl auch recht zeitnah? Sehr erfreulich!Weniger erfreulich war allerdings, dass der Nachwuchs keinen Respekt vor diesen Knospen zeigte und mal seiner künstlerischen Ader freien Lauf lies:
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der Nachwuchs
.........sicher??die sind zum Blühen lange noch nicht groß genug
.....die Kindel bekommen das "Blühgen" von der Mutter gleich mit. Ist übrigens nicht nur bei Pilosos so! -
Ich hab lediglich etwas Feinschliff betrieben.
Bei so Säulen kann man nicht unbedingt davon ausgehen, dass der kleine Nachwuchs auch gleich blüheifrig an den Start geht. Schließlich braucht der Durchschnittspiloso schon ein paar Jährchen und einiges an Größe.
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blüheifrig
.........das wohl sicher nicht, da gebe ich Dir Recht. Man freut sich aber auf jeden Fall, wenn die "Kleinen" es der Mama nachmachen wollen! -
Sehr verheißungsvoll diese Knospen - ich freue mich auf die Blüten!
Und dein Nachwuchs war wirklich kreativ, Matthias ....zum Piepen dieser Katktusheini
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Katktusheini
Rasieren sollte er sich halt mal wieder.
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Nun ja, als "haariger" Cereus ist so ein Vollbart ja Pflicht......
Und an Bestäubern mangelt es ihm bei dir ja sowieso gänzlich - also wozu? -
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Adrette Früchtchen hat er ja schon mehrfach gebildet.
........waren das denn die Vampirellas oder Herr Kist, die da bestäubt haben? -
Viel zu hoch für Pinselaktionen. Da hätte ich mich ja strecken müssen! Muss schon jemand anders dahinter gesteckt haben. Graf Dracula vielleicht?
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Da hätte ich mich ja strecken müssen!
Gut für die Wirbelsäule...... Aber tja, dann wohl doch eher Fledermäuse - oder klappt das auch per naschenden Nachtfaltern (oder ist da die Röhre zu lang?)? Und sind die eigentlich selbstfertil? Die hätte man ja glatt mal aussäen sollen um zu gucken, was dabei rauskommt
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Da hätte ich mich ja strecken müssen!
.......bei mir hat es mit leichtem Beugen geklappt. -
Und sind die eigentlich selbstfertil?
Die weiß ich nicht. Aber der Pilosocereus leucocephalus (aka Pilosocereus palmeri) ist´s jedenfalls nicht, sonst hätte es schon deutlich mehr Früchte gegeben. Wenn mehrere Blüten zeitglich offen sind, gibt´s so rund alle drei Jahre mal eine Frucht. Somit ist es also auf jeden Fall eine Ausnahme, wenn es zur Fruchtbildung kommt.
Weder Blütenbau noch -duft dürften für Nachtfalter sonderlich attraktiv sein. Aber wenn einer tief genug durch das Staubgefäßwirrwarr dringen sollte, dann hätte er schon theoretische Chancen. Ist ja auch egal, hierzulande sollte man nektarschlürfende Fledermäuse eigentlich ausschließen können. Wer weiß also, wer oder was sich da nachts in unserem Garten rumtreibt. Vielleicht war´s ja auch ein Kolibri oder ein Marder?
Es gibt hier in der Gegend so allerlei rare Fledermausarten. Nicht alle schwirren munter durch die nächtlichen Lüfte, manche latschen auch über den Waldboden bei der Nahrungssuche (denkt man bei heimischen Fledermäusen so gar nicht) - aber nektartrinkend? Wäre mir neu. Ein Neozoon vielleicht?
Den Samen hab ich für mich behalten. Die Früchte haben nämlich gar nicht mal so schlecht geschmeckt. -
Scheint ein gutes Jahr für Leuchtenbergia zu sein. Auch bei meinen beiden (15 bzw 5 Jahre bei mir) zeigen sich erstmals Blüten.
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Bei meiner Leuchtenbergia ist - wie jedes Jahr - traditionell die erste Knospe eingedorrt, aber es sind noch 2 (nachdem ich jetzt besser gieße) vorhanden. Ich harre hoffnungsfroh der Blüten.