Bilder von Sämlingen

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Aber IM Substrat


    .......da sehe ich auch keinen Sinn darin, aus den von Matze genannten Gründen.
    0,5 cm unten, zusammengedrückt im Topfboden, im Anstauverfahren verwendet, tat es seine Wirkung. :thumbup:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Ob Sphagnum wirklich irgendeine antiseptische/antibakterielle Wirkung hat, kann ich nicht beurteilen. Aber IM Substrat kann ich mir gut vorstellen, dass es die Feuchtigkeit zu lange hält und bei falscher Anwendung genau das Gegenteil des eigentlichen Zieles erwirkt wird.


    Beim Thema "Wirkungsweisen von Sphagnum im Substrat" kann ich leider nicht mitreden. Falls das Experiment des Verkäufers gut funktioniert, lasse ich mir die Vorgehensweise genau erklären, und wende die Methode erst an, wenn ich beim Pflegen schwieriger Euphorbien mit meinem Latein am Ende bin.

  • Wilhelm II. schrumpelt und wird wohl bald das Zeitliche segnen. :pinch: Kulturfehler kann ich ausschließen. Ich habe ihm nach dem Eintopfen Ruhe gegönnt und nicht gegossen. Vermutlich war er beim Transport Temperaturen unter 20 Grad ausgesetzt, was er nicht toleriert. Ich hatte den ausländischen Verkäufer gebeten mit dem Versand zu warten, doch aufgrund eines Mißverständnisses hat er die Pflanze früher und ohne Topf geschickt. Ich werde zukünftig auf solche Winterkäufe verzichten. Die Gefahr ist einfach zu groß, daß die Pflanzen Schaden erleiden.


    Gruß,
    Norbert

  • Wilhelm II. schrumpelt und wird wohl bald das Zeitliche segnen.

    Ob wohl die hier noch was retten können...? http://de.wikipedia.org/wiki/Willem_II_Tilburg Nicht schon wieder eine Schweigeminute!


    Aber du hast ja schon wieder eine Theorie, was die Ursache sein könnte. Willst du einen dritten Versuch wagen oder künftig auf solche Sensibelchen verzichten?

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Och Norbert - das ist aber traurig! ;(
    Aber vielleicht berappelt sich Klein-Wilhelm II ja noch......ich drücke ihm noch ein bisschen die Daumen!

  • ich drücke ihm noch ein bisschen die Daumen!


    ......da mache ich glatt mal mit!! Soll ja hin und wieder geholfen haben! :thumbup:

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    Tom

  • ich drücke ihm noch ein bisschen die Daumen!


    Das Daumendrücken hat nichts genutzt. Wilhelm der II. musste entsorgt werden. ;(


    Ob wohl die hier noch was retten können


    :D Daß der Namensgeber dieses Fußballvereins König Wilhelm der II. ist, hat meine Verwunderung erregt.


    Willst du einen dritten Versuch wagen oder künftig auf solche Sensibelchen verzichten?


    Seit Wihelms Dahinscheiden beschäftigt mich diese Frage. Ich werde wahrscheinlich einen dritten Versuch wagen. "Aus Fehlern lernen, heißt siegen lernen"....

  • Ich werde wahrscheinlich einen dritten Versuch wagen. "Aus Fehlern lernen, heißt siegen lernen"....

    Mit dem Kopf durch die Wand! :D Kenn ich von mir.... :whistling:
    Ich halte Dir auch die großen Zehen für den nächsten Versuch - möge er der alles entscheidende Sieg sein! :thumbup:

    Alles Liebe

  • Das grenzt schon an Sieg in der Nachspielzeit (falls es denn einer werden sollte) aber auch meine allerbesten Wünsche sind deinem dritten Anlauf gewiss!
    Soll nochmals jemand sagen, dass Fußball nicht bildet...

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Nun, Klein Wilhelm der III. kann kommen!! Auf einen Kantererfolg!! :thumbup:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
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    Tom

  • Ach je, Schade um Wilhelm den Zweiten... ..nun ja, dann sind in dem Fall aller guten Dinge eben doch drei - jetzt wird's klappen, Norbert - ganz bestimmt! :thumbup:

  • Von dem Dahinscheiden des kleinen Wilhelm haben sich die anderen Sämlinge nicht beeindrucken lassen. Aufgrund meiner minimalistischen Vorgehensweise - ich bringe höchstens 4 Samen von jeder Art aufs Substrat - , entfällt das Pikieren. So wächst jeder Sämling in seinem eigenen Töpfchen heran.


    Dies sind die Sämlinge aus meiner herbstlichen E. francoisii-Aussaat. Sie sind in unterschiedlichem Tempo gewachsen. Das größte Exemplar hatte den hellsten Stand.



    Meine E. perrieri var. elongata-Sämlinge beginnen wieder mit dem Ausbilden neuer Blätter. Der älteste Sämling aus der April-Aussaat hat im Winter die Blätter abgeworfen. Der im Vordergrund stehende jüngste Sämling (Aussaat Juni) mit den vielen Blättern stand schattiger als seine Kollegen.



    Den Reigen schließt ein Foto von zwei verschiedenen jungen Pflänzchen ab, die hin und wieder verwechselt werden. Auf dem Foto ist links E. lophogona zu sehen, rechts E. leuconeura.



    Gruß,
    Norbert

  • Das größte Exemplar hatte den hellsten Stand.

    Zufall? In dem Alter sind die Kleinen ja normalerweise mit einer guten Portion Schatten weitaus zufriedener.
    Bin mal gespannt, wann denn die typischen E. francoisii-Blätter kommen mögen. Ohne den Anspruch der Blattzeichnung oder -Färbung einer der Varietäten erheben zu wollen, sind sie ja bis jetzt einfach nur recht unscheinbar grün.


    Auch hier danke für das Update!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Sehr interessant! Gießt Du erst an, wenn die ersten Blätter neu ausgebildet werden oder schon vorher?

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
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    Tom

  • Zufall? In dem Alter sind die Kleinen ja normalerweise mit einer guten Portion Schatten weitaus zufriedener.


    Der größte Sämling ist etwa 3 Wochen älter als die anderen beiden, ist durch Selbstaussaat entstanden, und wuchs schon als Baby an einem sehr hellen Platz, im Topf von Euphorbia ritchiei. Nach etwa 6 Wochen habe ich diesem Pflänzchen ein eigenes Töpfchen gegönnt, weil ich E. ritchiei im Hausflur in den Winterschlaf schicken wollte.
    Ob es Zufall ist, kann ich nicht beantworten. Mir fehlen Erfahrungen für einen Vergleich. Zufall ist die Wahl des Standorts, da ich kaum Platz habe, die Kleinen unterzubringen. Ich stelle sie in Töpfe von größeren Pflanzen, dort, wo sich Platz bietet. Deshalb wachsen die einzelnen Sämlinge unter verschiedenen Lichtbedingungen. Ich versuche - in der Regel - ab dem Alter von etwa zwei Monaten, die Größeren sonniger, die Kleineren schattiger zu stellen. In diesem Fall hatte das Pflänzchen aber von Anfang an den sonnigsten Stand. Zeitweise hatte ich vergessen, daß es dieses Pflänzchen gibt, da es an einer für mich schwer einzusehenden Stelle steht, und habe diesem weniger Wasser als den anderen beiden gegeben.


    Ohne den Anspruch der Blattzeichnung oder -Färbung einer der Varietäten erheben zu wollen, sind sie ja bis jetzt einfach nur recht unscheinbar grün.


    Leider kann man die bereits existierende Färbung mancher Blätter (weiß auf grün) auf den Fotos nicht gut erkennen. Die neuen Blätter sehen jedoch alle grün aus, doch dies wird sich wohl bald ändern. Die Kleinste hat momentan den größten Weißanteil. Ob es dabei bleibt, wird die Zukunft zeigen.


    Gießt Du erst an, wenn die ersten Blätter neu ausgebildet werden oder schon vorher?


    Alle gezeigten madegassischen Sämlinge wurden nicht im Minigewächshaus, gespannter Luft usw. aufgezogen. Ich behandele sie fast so wie erwachsene Pflanzen. Bis zum Alter von etwa 6 Wochen halte ich sie - unabhängig von der Jahreszeit - konsequent feucht, nicht nass. Ältere Sämlinge gieße ich auch im Winter, wenn das Substrat beginnt auszutrocknen. Sämlinge, die größer und kräftiger sind, und alle Blätter abwerfen, erhalten im Winter weniger Wasser, etwa in den Intervallen, wie ich sie für adulte Pflanzen vorsehe. Die kleineren, schmächtigeren Sämlinge werden bei mir durchkultiviert.

  • Das Foto zeigt einen Sämling, der im vergangenen Jahr das Licht der Welt erblickte. Bis zur endgültigen Identifizierung nenne ich ihn Euphorbia sp.. Er ist in natura etwas kleiner als auf dem Bild.



    Gruß,
    Norbert

  • Hübsches Kerlchen! Richtig stattlich schon! :thumbup:
    Einen Verdacht?

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
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    Tom

  • Na, dann schauen wir einmal, ob er sich weiter in diese Richtung entwickelt.
    Berichte gerne wieder. :thumbup:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
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    Tom