Die Blüten entlohnen die etwas sperrige Haltung dieser Spreizklimmer und Anlehngewächse allemal, finde ich.
Wilcoxia
Guten Morgen Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Diese Blüten entlohnen nicht nur die (etwas???) sparrige Haltung sondern rechtfertigen auch absolut den eigenen Thread! Wunderbar, besten Dank für diese Fotos!
Wegen dieser sparrigen Triebe habe ich mich bisher immer gegen Wilcoxia gesträubt - um mich dann für Peniocereus zu begeistern... :wacko: Da ist es durchaus vergleichbar mit den Blüten. Im GWH stehen ja solche Teile dann irgendwo rum und gut iss aber wenn man diese dann auch noch regelmäßig durch die Gegend schleppen muss oder irgendwelche Stürme gelegentlich über den Balkon peitschen... Nicht wirklich praktisch für eine Balkonkultur!
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Herrliche Blüten!
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Ich hab waldeisii ausgesät, aber sie sind erst knapp unter einem cm (Und ich hab W. schmollii, die mickert aber vor sich hin..). Tolle Bilder, Scoparius!
Ich hab gelesen, die kann man einkürzen, dann wachsen sie "straussartiger", also treiben an der Schnittstelle mehrere Triebe dann aus? (Also ich hab die schmollii natürlich abgeschnippelt, aber so berauschend war der Austrieb grad nicht..) -
dann wachsen sie "straussartiger"
..........mit Flügeln und Schnabel? -
Aus Samen sind alle Wilcoxia ein wenig schwierig (jedenfalls nach meiner begrenzeten Erfahrung mit der Gattung), E. schmollii wächst genau wie E. leucacanthus eher mickrig. Ein arttypisches Merkmal von schmollii ist die gummiartige Konsistenz der Triebe . Man kann einen Knoten machen ohne das sie abbrechen. Wenn sie keinen Halt an anderen Pflanzen finden, ist das eher eine Ampelpflanze.
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Einen Knoten in einen Pflanzentrieb .............nun gut, trotzdem finde ich sie recht schön, dann halt in eine Ampel! Ist doch auch nichts Neues!
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Danke für die Bestätigung, Scoparius. Ich hab schon ein bissl geschmollt auf die schmollii.
Aber dann geb ich ihr halt noch eine Chance. -
Wilcoxia sind im ganzen manchmal etwas schwierig zu fotografieren finde ich. Heute habe ich wieder einen Versuch bei der W. tamaulipensis gemacht.
Bei Ganzkörperaufnahmen muss man die Belichtung ziehmlich stark nach unten korrigieren, weil die Belichtungsautomatik sich sonst zu sehr auf den schwarzen Hintergrund einstellt. -
Dafür ist es bei der Blüte einfach, weil es nichts gibt, was den Fokus ablenkt. Sehr gelungen!
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Wirklich gelungen! Herrliche Blüte!
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Ein arttypisches Merkmal von schmollii ist die gummiartige Konsistenz der Triebe . Man kann einen Knoten machen ohne das sie abbrechen. Wenn sie keinen Halt an anderen Pflanzen finden, ist das eher eine Ampelpflanze.
Meine wächst auch in einer Ampel, nachdem sie mir im Topf versehentlich "abgebrochen" ist ... für meine mag das mit dem "Knoten" anscheinend nicht zutreffen ... -
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Mein Exemplar von Wilcoxia schmollii sitzt bereits seit über 20 Jahren auf einem Tricho.
Seltsamerweise wächst es dort langsamer als wurzelecht. Obwohl der Tricho doch allgemein als Unterlage gilt, die den Pfröpfling bestens versorgt.
2020 habe ich dann alle Triebe die den Boden berührten kurzerhand eingegraben.
Das Ergebnis sieht man deutlich.
Gruß Stefan
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Sehr schön! Vielleicht kann so ein Tricho dann halt doch nicht die eigene Rübe ersetzen?
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Solche Vergleichsfotos sind immer interessant.
Das ist ja ein deutlich erkennbarer Zuwachs innerhalb einer recht kurzen Zeitspanne.
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Enorm - und genial! Genial, dass du Ende Juni schon die Idee hattest, das Wachstum so vorbildlich zu dokumentieren.
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