Blatt deformiert

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Sehe ich auch so, das kann immer mal passieren ist aber völlig normal. Das nächste sollte wieder "schick" sein..... :rolleyes:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Meine Pflanzen haben auch öfter beschädigte Blätter. Das macht der Wind, der die Blätter aneinander reibt und sie damit oft beschädigt.. Ich hab da eine Euphorbie oder auch ein Pelargonium, die haben ständig Blattschäden..


    Das sieht einfach wirklich nach einem mechanischen Schaden aus, bei Deinem Blatt! Ist ja eigentlich gut, Viecher sind lästig und Viren noch mehr!

    Alles Liebe

  • Hm echt jetzt? Wind geht hier im Wohnzimmer eher selten :huh: Das Blatt sah einen Tag davor noch völlig normal aus, nun sieht es aus wie angenagt! Es fehlen Teile in der Mitte. Es gibt eigentlich nichts, was das mechanisch hätte verursachen können! ?( Ein anderes Blatt einer Schwesterpflanze sieht ähnlich aus..

  • Hallo,
    es könnte eine Raupe schuld sein. Schau mal auf der Blattunterseite nach.
    Es grüßt Josef

  • Wind geht hier im Wohnzimmer eher selten

    Kommt drauf an wie du mit deinem Nachwuchs durch´s Wohnzimmer wirbelst...!


    Die meisten Schädling, die gerne Blätter naschen, machen sich zuerst über den Blattrand her oder hinterlassen kleinere Löcher über´s Blatt verteilt. So mitten reingebissen wäre etwas verwunderlich aber, wie Josef schon gesagt, Blattunterseiten begutachen. Es gibt viele nachtaktive Raupen, etc., die sich tagsüber dort gerne verstecken. Auch mal ein genauer Blick mitten in der Nacht kann für Klarheit sorgen. Manchmal verstecken sie sich auch tagsüber dort, wo man sie am wenigsten erwartet.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Manchmal verstecken sie sich auch tagsüber dort, wo man sie am wenigsten erwartet.


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    Tom

  • Das Bild zeigt es schlecht, es ist von der Seite bis in die Mitte "genagt", das Blatt drumherum verformt! Bisher keine neuen Verletzugen! Soeben winzige, dunkle, längliche Viecher im Untertopf umherflitzen sehen! HILFE wir sind umzingelt!!!!

  • Jetzt müsste man was sehen um kompetente Antworten geben zu können... Der erste Verdacht fällt bei dieser Beschreibung auf Trauermücken! Diese sind zwar im Wald unverzichtbar für die gesamte Bodenstruktur aber in Kultur eher weniger erwünscht. Normalerweise verursacht da nur der unterirdische Nachwuchs schlimmere Frassschäden. Wenn auch oberirdisches, frisches Grün angenagt wird, dann muss der Befall sehr massiv sein. Im Zweifelsfall das Substrat regelmäßig komplett austrocknen lassen, das entzieht den Trauermücken samt Nachwuchs ihre lebenswichtigen Umweltbedingungen und der Kalanchoe schadet es nicht. Aber guck vorher mal ganz genau, ob diese winzigen, dunklen, länglichen Viecher aus der Nähe ollen Schmeißfliegen etwas ähnlich sehen oder nicht.
    Falls es zutrifft, dann mal im Fachhandel irgendwelche Präparate auf Basis von Thiamethoxam oder Thiacloprid organisieren und damit gießen. Wirkt noch deutlich schneller als trockenes Substrat. An sich nichts Schlimmes und leicht zu bekämpfen (wie gesagt, falls dieser erste Verdacht zutreffen sollte).

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • So sonderlich flugaktiv sind sie meist nicht aber wenn man sie ärgert, dann fliegen sie schon auf. Es wird nur gekrabbelt sagst du also... Bevor ich die nächste Ferndiagnose stelle: Ein Foto lässt sich nicht irgendwie erstellen?
    Wie bewegen sie sich denn? Eher schnell und hektisch oder eher langsam und träge? Auch munteres Hüpfen oder lieber bodenständig?
    Das alles heißt auch noch nicht, dass das, was unten krabbelt auch oben knabbert... Auch hier kommen wir im Zweifelsfall zur chemischen Keule...

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Auch hier kommen wir im Zweifelsfall zur chemischen Keule...


    Hier hilft nur der Kompost...........und zwar für die Erde!!
    Weg mit dem Substrat!!! Die Wurzeln unter einem harten lauwarmen Wasserstrahl abduschen, bis keine Erde mehr vorhanden ist.
    Ein paar Tage an der Luft abtrocknen lassen und in mineralisches Substrat setzen,das mögen Kalanchoe auch ganz gerne und es gibt dort keine Viecher!!(Außer mal eine Wurzellaus) :thumbup:

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    Tom

  • Ich habe überall Kieselgur im Substrat und trotzdem Wurzelläuse gehabt. Also kann sich darauf nicht verlassen. Urs

    Quallen haben 650 Millionen Jahre ohne Gehirn überlebt. Das gibt vielen Menschen Hoffnung.

  • Ich habe überall Kieselgur im Substrat und trotzdem Wurzelläuse gehabt.


    Da stimmt etwas nicht.

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    Tom

  • Ich stimme Tom zu. Wirklich Wurzelläuse, Urs?
    Denn mit einer ordentlichen Portion Kieselgur im Substrat ist es eigentlich nicht möglich, dass irgendwelches Getier überlebt. Bedingt durch das extreme Auffsaugvermögen vertrocknen nämlich alle Viecher, die mit der Gur in Kontakt kommen, da es ihnen die Feuchtigkeit aus dem Leibe zieht.

    Gruß Stefan

  • Wirklich Wurzelläuse

    Ganz sicher, ich habe eine sehr gute Lupe. Die Schwarzsche Erde hat ja sowieso Kieselgur, und ich setze immer noch was zu. Und trotzdem! Was meint Ihr wohl, warum ich so viel Platz habe?!? Meine Echinopsen konnte ich grade noch retten...!Urs

    Quallen haben 650 Millionen Jahre ohne Gehirn überlebt. Das gibt vielen Menschen Hoffnung.