Spar' dir die Mühe. Pfropfen ist bei mir Glückssache, da verschenke ich nichts.
Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Ach, lass den Nörgler!
Die Pflanzen sind fit, nicht mastig und die olle Milbe findet auch die Wurzelechten.
Schöne Sämlinge im übrigen! -
Hallo zusammen,
so die ersten Blüten von Lob.famatimensis habe ich am Wochenende verpasst.
Aber die nächsten werde ich mehr oder weniger gekonnt in binäre Zahlen verwandeln:Lobivia famatimensis bietet schon ein tolles Farbspiel, nicht ? Aber wartet ab,Ihr habt die Bonniaes noch nicht gesehen.
Also dann bis demnächst, schöne Abend und gute NachtCABAC
PS an den frechen Shamrock. Matze, auch wenn es Dich verunsichert: also Rentner bin ich nicht und werde ich auch nicht. -
Lobivia famatimensis bietet schon ein tolles Farbspiel, nicht ?
Absolut! Traumhafte Farben.
Danke für die schönen Bilder! -
Ein wahrlich feuriges Farbspiel! Ist wohl eher für die Halbblinden unter den potentiellen Bestäubern gedacht.
Ansonsten ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt und voll abgestürzt... Bin grad am Wiederhochklettern. -
Wunderschöne Blüten und tolle Farben, CABAC!
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Ein Juwel unter den Lobivien...
Hier noch als Ergänzung die WR557a (Lobivia famatimensis v. jachalensis). -
@CABAC und Robby :Herrliche mehrfarbige Blüten!
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Diese Blüten sind einfach ein Traum, besten Dank für's zeigen.
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"Flammen über den Lobivien"
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An Flammen musste ich bei CABAC's Fotos auch denken, einfach klasse.
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Makellose Pflanzen, super. Die Blütenblätter sind deutlich schmaler als bei den Pflanzen von Robby.
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Hallo zusammen,
also Lobivia famtimensis ist für mich so interessant, weil sie aufgrund des Habitus (überirdisch und unterirdisch) und der Samenmorphologie die perfekte Verbindung zwischen Sulcorebutia und Thelocephala darstellen. Wer sich intensiv mit den Verbreitungsmodi von Sulcorebutien auseinandersetzt, stößt unweigerlich auf die Frage, warum sich diese Gattung nicht südlicher als Tarija ausbreiten konnte. Klima stimmt, Areal-u. Biogeografie passen und die vorhandenen Bestäuber wären auch da gewesen.lorbaer schön, dass ich hier eine alte Bekannte wiedersehe. Du hast was daraus gemacht, Dir kann man ja wirklich Pflanzen überlassen.
Das Aggregat ist ja ziemlich typisch. Die kursierenden Fundnummern mit der unterschiedlichen Bedornung lässt den Eindruck zu, dass sich da ziemlich charakterfeste lokale Rassen -auch was die Blütenfarbe anbelangt- gebildet haben. Unterschiedliche Blütengrößen sind m.M. Kultur bedingt. In meiner Sammlung variiert die Blütengröße nur geringfügig...
...macht es gut
CABAC -
Hallo zusammen,
so und nun blühen auch meine Lobivia bonniaes:
Lobivia famatimensis ssp bonniae FK 96
Als uralte gepfropfte Pflanze ist sie nicht mehr leicht zu fotografieren. Ist nämlich ziemlich lang geworden und passt deshalb nicht mehr in die Fotokulisse. Aber sie soll ja auch keinen Schönheitspreis gewinnen, sie soll Samen machen.
Schönes Wochenende
Euer
CABAC
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@CABAC
Kannst du mal einen halben Meter weiter weg gehen und die gesamte Pflanze fotografieren? Der Habitus dieser Pflanze interessiert mich.
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Gute Idee von Jens!
@Herbert, solltest Du, rein zufällig, noch Samen parat haben, die Du selbst nicht mehr brauchst, auch von anderen Arten, ich habe meine Aussaat zwar schon vorbereitet, aber auf Grund des bescheidenen Wetters in Richtung 15.5. verschoben. Ich könnte noch einiges unterbringen............ -
Hallo zusammen,
mit dieser Antwort werde ich wohl wieder mal hier ein paar Teilnehmer enttäuschen.Thomas, Samen -egal ob von Kakteen oder Sukkulenten - des Jahrganges 2011 werden von mir nach der Kakteenbörse in Wiesbaden grundsätzlich vernichtet. Denn danach beginnt meistens schon die nächste Ernte, deshalb wird die Samenbank entleert und auf die nächste Saison vorbereitet.
Jens, ich fotografiere mit Festbrennweite und zu 99.9 % vom Stativ aus. Einen halben Meter zurückgehen geht deshalb in meiner Sammlung nicht. Und rausnehmen möchte ich die Pflanzen nicht. Die Gefahr, dass Knospen abbrechen können ist zu groß. Da ich den Samen dringend brauche, schließe ich jegliches Risiko aus.
Aber ich habe ja noch meine Aldiknipse. Schöne Fotos sind damit nicht möglich, aber für eine Dokumentation reichen sie hier allemal:
links Nachzucht von FK 96 (Franz Kühhas) , rechts Nachzucht von Hermann Vertongen
Wer diese Lobivia in der Kultur hat, wird sich damit abfinden müssen, dass sie über kurz oder lang selbst wurzelecht ihren natürlichen Habitus verlieren. Weichfleischig wie sie nun mal werden, müssen sie aufgebunden werden. Mit der Zeit wird das Gewicht so groß, dass man die Töpfe richtig einkeilen muss, sonst kippen die Pflanzen um. Was dann leider zu Lasten der zu erwartenden Blüten/Samenausbeute geht. Alte Individuen im Habitat machen das übrigens auch. Nach den mir vorliegenden Fotodokumenten aus dem Verbreitungsraum zeigen Pflanzen, die im Alter ein stark säulenförmiges Wachstum entwicklen. Da diese Kakteen ihre Weichfleischigkeit auch im heimischen Habitat nicht verlieren, legen sich die Körper zwangsläufig hin. Kann hier den Beweis leider nicht antreten. Habe nämlich gegenüber den Fotolassern "Zeigeverbot" zugestanden.
Die Kulturfotos von wurzelechten L.bonniae zeigen nur in den jungen Jahren eine gedrungene Morphologie:
Ab dem vierten oder fünften Jahr muss man sie auch anbinden oder fixieren.
Schönen Sonntag und herzliche Grüße
Euer CABAC
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Trotz allem sehr imposante Aufnahmen von sehr imposanten Pflanzen! Danke für´s Zeigen!