Katzen und Pflanzen

Guten Morgen Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Hallo Zusammen
    Ich habe seit ein paar Tagen nen neuen Kater, und der ist stark darauf bedacht meine Pflanzen anzukauen (und nicht nur die Sukkis). :cursing:
    Wisst ihr welche giftig sein könnten, dass ich die dann wegstelle oder schütze.
    Habe mal gehört das z.B: Aloe bei Katzen erbrechen hervorrufen kann.
    Zur Zeit habe ich in der Wohnung diese stehen, die für den guten Hannibal erreichbar sind:


    etliche Ficuse
    einige Dracaneas
    Nolina
    Aloe
    Spathiphyllum
    Philodendron
    Palaenopsis
    Euphorbia
    Haemanthus


    evtl. weiß auch jemand von Euch eine Seite auf der giftige Pflanzen gelistet sind.


    Dank schon mal im vorraus....

    Gruß Timo

  • Hallo Timo,


    ich schau immer wieder ganz gerne mal da nach: http://www.giftpflanzen.com/


    Auf den ersten Blick ist mir Euphorbia aufgefallen. Da wäre es wissenswert, um welche Euphorbien es sich handelt, da einige für den Menschen gefährlich sein können (wie das mit Katzen ist, weiss ich nicht :S )


    ciao
    Stefan

  • Hallo Stefan
    Ja die Seite kenn ich auch, aber da steht ja leider nichts zur giftigeit gegenüber Tieren. Und wenn eine Pflanze für den Menschen giftig ist, heisst es ja nicht unbedingt das diese auch für Tiere giftig ist. Beispiel Vogelbeere...
    Von den Euphorbien habe ich - E. milli - E. lactea - E. obesa - E. hoorthia - E. polygona - E. meloformis.
    So weit ich weiß sind die alle für den Menschen giftig, aber da sehe ich für mich auch nicht das Problem.
    Mir gehts ja wie gesagt nur um den Stubentiger.
    Dank Dir aber trotzdem...

    Gruß Timo

  • Die Dracaenas denk ich sind ungefährlich, denn meine Katzen kauen da auch immer dran rum und dürfen es auch.
    Ist schon schlimm mit den Katzen und Pflanzen. bei mir gehen sie wahnsinnig gern an meine Elefantenfüße dran, was ich garnicht leiden kann.
    Zum glück gehen meine nicht an die anderen Pflanzen.
    Wenn du siehst das dein Kater an ner Pflanze ist, dann nimm ne Wasserpistole oder einfach so einen Sprüher und bespritz ihn. Mußt halt hinterher sein und es oft machen, evtl hilfts dann.

    LG Evelyn _@/"

  • Hallo Timo,


    das war mir schon klar, aber der Vergleich mit der Vogelbeere hinkt ein wenig. Katzen als Säugetiere sind dann dem Menschen doch näher. Der Milchsaft mancher Euphorbien wirkt z.B. sehr stark reizend, und für derartige chemische einflüsse sind meines Wissens auch Katzen empfänglich.
    Aber nachdem mich diese Frage jetzt beschäftigt hat, obwohl ich keinen Tiger habe, habe ich doch noch etwas gefunden:
    http://www.welt-der-katzen.de/…flanzen/giftpflanzen.html
    http://www.katzenfreund.com/giftpflanzen.htm
    http://www.tiere-online.de/Gifte.htm
    Einige Euphorbien werden dort als giftig für Katzen aufgeführt.

  • Hallo.
    schneggle, danke für den Tipp mit der Wasserpstole, das könnte klappen.


    @Stefan, ja da hast Du natürlich Recht, dass Säugetiere uns viel Näher sind. Mir ist nur nichts anderes eingefallen in dem Moment... :wacko:
    dank Dir für die Seiten...da finde ich auf jeden fall die Infos, die ich brauche. Damit ich überhaupt weiß was ich hier rumstehen habe und wem was schaden könnte.


    schönen Abend Euch noch...

    Gruß Timo

  • Hallo Timo,


    meines Erachtens knabbern Katzen (bei uns waren es immer nur die Kater) gern an was "Grünem".
    Aus diesem Grund sollte eigentlich immer ein Topf mit Katzengras dastehen. Wenn Katerchen dann
    einmal auf den Geschmack gekommen ist, läßt er in der Regel die anderen Pflanzen in Ruhe.
    Die "Bestrafung" mit der Wasserspritze finde ich nicht so toll, lieber Belohnung und Streicheleinheiten,
    wenn er das Katzengras frißt. So etwas merken sich Katzen schneller.
    Das gleiche Prinzip haben wir auch beim Kratzen an den Möbeln angewandt. Ein lautes "Nein" und ihn
    einfach an den Kratzbaum setzen. Wenn er dann daran rumtobt, gibt's Belohnung. Nach drei Tagen
    hatte er es begriffen.


    Das nur mal so nebenbei.


    Gruß Frank

    Gruß Frank

  • Bei mir habe ich ein anderes Problem, meine Katzen ( Perser) benutzen z.b. die Echinocactus grusonii als " Bürste"


    dadurch hengen da immer lange weiß, schwarz, rote und braune Haare drinne und mit der Pingzette die rauszuholen ist mir zu anstrengent. :thumbdown:

    Wer nicht kämpft hat schon verloren, doch wäre nicht aufgibt geht den Weg in menschlicher Würde :thumbup:


    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

  • Tja bei Persern muss man eben selbst kämmen.


    Mir fällt jetzt noch Senecio ein - die Gifte sind ausgesprochen heimtückisch werden mit der Zeit im Körper angereichert.


    Dann darf man auf keinen Fall Lauchgewächse vergessen: Zwiebeln und Knoblauch(!). Eine Tierärztin hat mir erzählt, dass es in der Grillsaison zahlreiche Vergiftungen geben soll.

  • Hallo
    Frank:
    Katzengras wollte ich sowieso besorgen. Mal schauen wies dann so wird mit dem Geknabbere...


    Edmund:
    Senecio kannte ich gar nicht - kurz gegoogelt - hab ich ja zum Glück auch nicht in der Wohnung stehen. Und das Lauchgewächse auch nicht gut sind - wusste ich auch nicht...ich kenne das eigendlich so das Katzen liebend gern Tzaziki naschen...hab aber noch nie irgendwelche Vergiftungserscheinungen bemerkt....mhm...


    Rip V:
    zum Glück ist mein Hannibal eine europäische Kurzhaar, da hab ich das Problem mit den langen Haaren nicht. Aber son Kaktus mit Wollscheitel in allen Farben sieht doch auch nett aus.

    Gruß Timo

  • bis auf das man bei bildern immer angesprochen wird warum die solche haare haben :cursing:

    Wer nicht kämpft hat schon verloren, doch wäre nicht aufgibt geht den Weg in menschlicher Würde :thumbup:


    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

  • .... Und das Lauchgewächse auch nicht gut sind - wusste ich auch nicht...ich kenne das eigendlich so das Katzen liebend gern Tzaziki naschen...hab aber noch nie irgendwelche Vergiftungserscheinungen bemerkt....mhm...


    Es ist natürlich eine Frage der Dosierung. Ich nehme an, dass das Öl (Einlegen des Grillguts) den Wirkstoff aus dem Knoblauch extrahiert und ziemlich schnell zu einer akut toxischen Konzentration im Blut führt.


    http://www.wdr.de/radio/wdr2/quintessenz/470512.phtml

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