Hallo,
hier mal wieder etwas von mir und weil Ihr mal wieder so lange auf Beiträge von mir warten müsst, gibt es eine Geschichte dazu
Ich bin häufig in Versuchung gewesen mir eine Brighamia zu kaufen, hatte aber das Glück zuvor aus Erfahrungsberichten zu mitzubekommen, dass sie in unseren Breiten schwer zu kultivieren sein sollen: Bei jeglichem Temperaturwechsel sollen die Blätter abgeworfen werden, unter 18°C fänden sie angeblich genauso doof wie über 25°C, Sonne mögen sie angeblich nicht und schattig sei auch nicht recht. Jeder Fehler würde mit Blattabwurf kommentiert, aber diese treiben dafür willig nach - und werden alsbald Opfer von Spinnmilben. Eigentlich seien sie grundsätzlich von Spinnmilben befallen. Wenn sie dann mal zu nass stehen lässt das den Stamm faulen und sind sie zu trocken ... fallen die Blätter.
Och nö, so etwas wollte ich nicht haben, zumal sooo umwerfend spannend sieht sie ja auch gar nicht aus: Dicker Stamm mit grünem Schopf, da gibt es interessanteres in der Gruppe der Caudex-Pflanzen. Und was passiert mir? Ich bekomme so eine geschenkt :wacko: Hübsch in Klarsichtfolie verpackt mit rotem Schleifchen dran. Der Schenkende fand die so toll, dass er gleich mehrere gekauft hat und an alle möglichen Leute verschenkte. Meine soll die einzige sein die noch am Leben ist und sieht nach fast 5 Monaten SO aus:
Ganz ehrlich, ich habe lediglich die rote Schleife entfernt, der Rest ist noch die Originalverpackung Ich dachte mir, das könnte die Luftfeuchte erhöhen und dafür sorgen, dass die fiesen Spinnmilben draußen bleiben. Bis jetzt hat es geklappt, mal gucken wie es im Winter wird, mittlerweile ist die Luft durch die Heizung ja doch trockener ...
Es grüßt Euch
der TOM