Opuntienblüten und Co.

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Bleiben die Glochiden, die zählen!

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Feuerzeug?

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Hallo zusammen


    das Wetter ist ja eher greußlich, aber das stört meine Opuntien im Freiland nicht. Sie blühen



    wenn auch nicht so üppig wie im letzten Jahr. Diese Pflanzen stehen seit gut 10 Jahren in einem Freibeet vorm GH. Übrigens völlig ungeschützt. Es gibt keine Abdeckung oder andere Schutzmaßnahmen. Sie müssen alles ertragen: Regen,Frost und hereinfliegende Fussbälle. Den Opuntien macht das nicht viel aus - den Fußbällen wohl schon.
    Erstmalig nach der Aussaat im Jahre 2003 konnte ich Tephrocactus weberi



    blühend beobachten.


    Macht es gut
    Euer CABAC

  • Das ist halt was so für diese frost- bzw. sogar winterharten Opuntien spricht: Man pflanzt sie irgendwohin, bestraft sie mit Nichtachtung und sie danken es mit herrlichen Blüten - was will man denn mehr?!? Kein Umräumen, Rumtragen, etc. CABAC liefert sogar noch die farbigen Narben, die mir fehlen.


    Kam es eigentlich schon zu Hybridisierungen mit Fußbällen?

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Hallo zusammen und hallo shamrock,


    glaube nicht, dass es zu einer erfolgreichen Kreuzung zwischen dieser schönen Polyancanthahybride und Fussbällen kommt. Die Opuntien brauchen es wirklich hart und wenn ich die Reihe von ziemlich schlaffen Fussbällen so betrachte, dann schließe ich mal jegliche generative Vermehrung aus. Der Lieblingsbolzplatz unseres Enkelsohnes liegt unmittelbar vor dem Freibeet. Angesichts der EM begleitenden Nachahmungsaktionen (aber nicht in Richtung des gestrigen Halbfinales - denn der Bengel schießt gerne und häufig und steigt ziemlich hart in Zweikämpfe rein - wenn ich mit ihm spiele, muss ich immer die Bayernmanschaft machen, denn die verlieren ja auch immer ) sah ich den Bestand meiner Pflanzen gefährdet. Da flogen die Bälle massenhaft rein und sahen hinterher nicht mehr prall aus sondern eher wie ziemlich mickerige Igel . Und anstatt abgeschossener Ohren gab es trotzdem jede Menge Knospen und Blüten. Schier unverwüstlich diese Opuntie.


    shamrock es sieht aber trotzdem recht gut aus, dass ich Dir zur Börse in Berg einen gut bewurzelten Ableger mitbringen kann. Vorausgesetzt, dass Du Deinen Fußballverein erfolgreich davon abhälst, dass unser Torjäger Nick P. vom SC Paderborn zu den Unaufsteigbaren wechselt.




    Macht es gut


    CABAC

  • Aha, kursieren wohl Gerüchte, dass N. Proschwitz zurück zum Kleeblatt wechselt? Nachdem ja auch Gerüchte kursieren, dass manche Vereine viel zu viel Geld haben und einer damit Olivier Occéan kaufen will, wäre einer Stürmeralternative ja nicht verkehrt.


    Und wenn wir schon so schön "off topic" sind: Unser eigener Nachwuchs ist vorerst lahmgelegt und spielt keinen Fußball mehr. Beim Kindergarten-Sommerfest am Samstag vergab er freistehend, einen Meter vor dem leeren Tor, und blieb dann verletzt liegen. Nun hat er einen gebrochenen Oberarm und einen schicken, blauen Gips. Mit dieser Souverenität vor dem Tor hat er beste Chancen auf eine erfolgreiche Karriere beim ruhmreichen 1. FC Nürnberg...


    So, um jetzt mal wieder zum Thema zurück zu kommen: Was geht schneller? Knochenheilung eines Menschen oder Bewurzlung eines abgebrochenen Opuntienohres?
    Über so einen Ableger würde ich mich schon freuen. Der darf dann mit Töpfchen zu den anderen in den Garten und in drei Jahren sieht man vom Töpfchen nichts mehr.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Mit dieser Souverenität vor dem Tor hat er beste Chancen auf eine erfolgreiche Karriere beim ruhmreichen 1. FC Nürnberg

    Nu mal nicht so streng mit dem Nachwuchs! Er heißt schliesslich Raul, da kommt noch einiges!

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    Tom

  • Hallo zusammen



    Tephrocactus alexanderi var. geometricus ist leider nicht für eine Fensterbankkultur geeignet, aber ansonsten ein ganz toller Kaktus. Durch ihn sind Opuntien in unseren Sammlungen salonfähig geworden.


    Euer [color=#ff0000]C[/color][color=#0000ff]A[/color][color=#004000]B[/color][color=#0000bf]A[/color][color=#ff0000]C [/color]


    [color=#800080]...der [/color][color=#00bf00]frühe[/color] [color=#ff0000]Vogel[/color] [color=#408040]kann[/color] [color=#0000bf]mich[/color] [color=#ff00bf]mal ![/color]

  • Alle Jahre wieder... ...soviele Knospen, da muss doch auch mal die eine oder andere Blüte dabei sein:


    Aber Pustekuchen, nichts als neue Ohren, Ohren und Ohren. Egal was man macht. Kein Wasser mehr nach dem Entdecken der ersten Knospen oder extra viel Wasser mit Dünger - das Ergebnis ist immer gleich: Ohren, Ohren und Ohren. Irgendwann ist unser Garten mit dem winterharten Monster zugewachsen aber egal, fleißig weiter neue Ohren bilden.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Vielleicht doch einmal Kalium-Phosphor-Dünger bringen, statt Kuhmist!

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    Tom

  • Matthias, du machst da etwas falsch! Opuntien sind im Gegensatz zu Moos, Algen oder Farnen, Samenpflanzen, die auch blühen.

  • Tja Jens, besten Dank für den wertvollen Hinweis. Das ich etwas falsche mache ist mir durchaus bewusst - nur konnte ich in all den Jahren noch nicht herausfinden WAS! ;)
    Entweder geht´s dieser Opuntia so gut, dass sie es nicht nötig hat auf generative Vermehrung zu setzen oder es geht ihr so schlecht, dass sie lieber ausschließlich auf vegetative Vermehrung setzt. Was war zuerst da? Das Ei oder die Henne...? Die Blüten oder die Glochiden?
    Oder irgendein Schelm hat der Opuntia verraten, dass kein kompatibler Geschlechtspartner in der Nähe ist und sich Blüten deshalb sowieso nicht lohnen.


    @ Tom: Am Kuhmist liegt´s mit Sicherheit nicht.


    Vielleicht sollte ich ihr mal kräftig die Ohren lang ziehen?

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  • .......werde doch einfach zum "Opuntienflüsterer"! :S

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
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    Tom

  • .......werde doch einfach zum "Opuntienflüsterer"!

    Damit niemand sagen kann, ich könne mit dem Glochidenzeugs überhaupt nicht. Ist aber nicht von der 7.000ohrigen Wunderopuntia:

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  • ..sondern?

    Der grüne Stempel verrät, dass sie der Opuntia aus dem allerersten Beitrag in diesem Thread zuzurechnen ist. Irgendsowas winterhartes halt.

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