Hallo werte Forumgemeinde!
Ich fang mal hiermit an:
Links und rechts G. gibbosum (angeblich frosthart bis -12°C) und dazwischen G. horridispinum (L. 517, La Mudana Cord., Argentinien, 1.200 m., MG 46´ 72). Die Sämlinge haben sich prima und gesund entwickelt. Die angebliche Frosthärte wurde letzten Winter nach Gefühl ausgetestet. Bei dauerhaften Minus-Temperaturen kamen sie ins Treppenhaus und bei nächtlichen Minusgraden durften sie draußen bleiben. Haben sie auch sehr gut weggesteckt. Für diesen Winter war prinzipiell die gleiche Strategie geplant - nur wurden sie irgendwann und irgendwie draußen vergessen. Und dieser Winter war ja bekanntlich kalt. Bitterkalt!
Entsprechend sahen sie im Frühjahr aus wie eben auf dem Bild oben. Ein klarer Fall für die Biomülltonne dachte ich. Nur beim G. gibbosum rechts hatte ich noch eine leise Hoffnung.
Allerdings wurde das Gewebe nicht weich und Platz auf dem Balkon war auch noch vorhanden. Also durften sie erstmal stehenbleiben. Und plötzlich war ein Neutrieb im Scheitel zu erkennen! Also weiter abwarten dachte ich mir. So sehen sie aktuell aus. Nicht wirklich hübsch aber sie leben!
Das G. gibbosum vom ersten Bild links zeigt zudem seine allererste Knospe.
In Zukunft werde ich besser auf die Kleinen acht geben - versprochen!
Viele Grüße - Matthias (aka Shamrock)