Moin moin Ihr Lieben,
täglich inspiziere ich im Gewächshaus alle Pflanzen auf mögliche Schäden. Aber erst gestern fiel mein Blick auf einen Gymno, der im Scheitel und seitlich davon ein deutlich helleres, fahles Areal zeigt. Bei Licht betrachtet, ist die Schadstelle schon relativ groß. Die Frage ist nun, sind es nur Kälteflecken, die vielleicht wieder eintrocknen und sich verwachsen oder doch (was ich befürchte) Fäulnis? Ich möcht ja nicht ohne Not zum Messer greifen, weil es schon ein älteres Exemplar ist. Warum erwischt es auch immer die größten und schönsten und die, von denen man nur ein einziges Exemplar hat!?
Nun meine Frage an Euch, was würdet Ihr tun: Abwarten oder Köpfen? Würde im Fall des Köpfens Eurer Erfahrung nach der untere Teil wieder austreiben (sofern die Leitbündel nicht auch schon betroffen sind)? Zurzeit steht die Pflanze bei 5°C im GH. Er stand in der letzten Reihe direkt an der Wand. Auf dieser Seite befindet sich auch die Schadstelle. Im Sommer hat er noch schön geblüht.
Danke und schöne Grüße von lorbaer
P.S. Für eine Artbestimmung wär ich auch sehr dankbar. Gekauft hab ich ihn als G. asterium, was nach G. Charles das veraltete Synonym für G. quehlianum wäre. So sieht er aber irgendwie nicht aus?