Kuriositäten

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Hast du deine Kakteen kürzlich mit einer chemischen Keule behandelt?

    Nein – ich kann mich gar nicht erinnern, wie viele Jahre das her ist … über 10 Jahre bestimmt schon.
    Außerdem leben sehr viele (fast zu viele) Spinnen zwischen und in den Töpfen. Und diese leben definitiv noch und spinnen alles zu.


    Zuerst dachte ich an irgendein "Raubtier", so wie beispielsweise Spinnen ja ihre Leichen irgendwo deponieren. Aber da ist keine "Fremdeinwirkung" zu sehen. Wie wenn die Ameisen hoch klettern und dann zwischen den Dornen sterben. Ich beobachte weiter …

  • Ich kann dir gerne mal meine Wildkamera ausleihen, aber ich befürchte, dass Ameisen zu klein zum Auslösen sind! ;)
    Des Rätsels Lösung muss also erstmal leider spannend bleiben. Irgendeinen Grund muss es ja haben, soviel ist klar. Mir fällt jedenfalls nichtmal eine halbwegs plausible Theorie dazu ein.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Nachdem mein gar nicht so unschuldiges Mäuschen noch immer zahlreiche Ameisen mordet,
    haben sich nun meine Mammillarien auf das Morden unschuldiger Mäuschen spezialisiert.
    Langsam wird es ganz schön mörderisch im Gewächshaus … 8o


  • Tja, man sollte halt auch immer vorher überlegen, mit wem man sich anlegt. Das war ja in dem Fall noch eine der eher harmlosen Mammillarien.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Wieso werden die hakendornigen Kakteen eigentlich nicht als Mausefallen verkauft? Die sind doch viel dekorativer als die herkömmlichen Fallen!

  • Weil das viel zu gefährlich für unschuldige Vögel ist!


    Für Mäuse sind hier die Opuntien zuständig:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Die Betonung liegt auf "unvorsichtigen" und die Übergänge zwischen Leichtsinn und natürlicher Auslese sind in dem Fall fließend. :D

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Ach sieh an, das uralte Gymnocalycium riojense versucht sich mal auf ganz neuen Wegen:


    Ich seh da unten nicht mal den Ansatz eines Kindels...! :huh: Vor allem aus dieser wirklich total verholzten/verkorkten Basis... 8|

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • So, die kleine Schildkröte ist draußen:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Jetzt muss ich euch mal einen meiner Thelocactus bicolor vorstellen. Diese Art ist ja nicht unbedingt durch ihr mutiges Sprossverhalten bekannt. Der Thelo hat irgendwann einfach sein Wachstum eingestellt (einen Scheitelschaden konnte ich nicht erkennen) und stattdessen jede Menge Ableger gebildet. Diese bleiben dann auch kleine Kugeln und sprossen ebenso munter weiter. Geblüht wird deutlich weniger als bei einem normalen bicolor, aber Blüten gibt´s schon auch.

    Irgendwie schaffe ich es nur nicht diesen Thelohaufen so zu fotografieren, dass man das auch wirklich gut erkennt. Mittlerweile ist es jedenfalls wirklich ein Klumpen lauter kleiner bicolor-Kügelchen - Thelocactus bicolor 'prolifera':

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Das sich ein Echinocactus grusonii dichotom teilt sieht man nicht so häufig, und wenn, dann an älteren Kalibern.

    Aber das scheint auch in jungen Jahren möglich zu sein.

    Gruß Stefan

    'Leute, des wichtigste im Leben is doch a Kaktus''
    Alfons Laußer, im April 2001