Ascleps Blüten 2017
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Aaaah, sieh an! Bei der riesen Auswahl an Flora vor Ort sogar fotografiert und präsentiert - spricht doch eindeutig für einen gewissen optischen Reiz... Oder hast du damals schon geahnt, dass ich sechs Jahre später danach fragen werde?
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Nö, das nicht. Ich fand natürlich die Blüte interessant, die mich an die Asclepsblüten erinnerte. Aber nicht im Leben hätte ich gedacht, daß dieser Baum mit denen verwandt ist, die ich zu Hause im Topf habe....Was sagt uns das? Reisen bildet!
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Reisen bildet immer und so eine mehrfache "Fünf" in der Blüte bringt immer Ascleps ins Spiel.
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Bei mir fühlen sie sich ja auch wohl, besondern durch den milden "Winter".
Aber doch passierts oft genug dass sie aus mir unergründlichen Gründen faulen. Bewurzel ich neu, gehts wieder los. Manchmal echt seltsam. -
Solange sie sich einfach bewurzeln lassen, auch das ist ja nicht bei allen der Fall...
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Naja nur schneidet man immer mehr ab als nachwächst....
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Auf die Weise können sie aber auch nix überwuchern.
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Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, daß eine Bewurzelung tatsächlich nicht immer funktioniert. Woran das liegt - keine Ahnung. Ich mache dann von einer Pflanze immer mehrere Ableger, und einer wurzelt dann bestimmt. Und daß die alten Triebe irgendwann absterben, ist ja bekannt.
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Bestimmten Arten bzw. gar Gattungen sagt man nach, dass sie sich nur schwierig bis gar nicht bewurzeln lassen. Warum dem so ist, werden wir wohl nie erfahren. Vielleicht sind da die nötigen Hormone, etc. zur Wurzelbildung in den Trieben nur rudimentär vorhanden oder sonstwas.
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Glaube doch, ich besorg mir mal irgendwann Bewurzelungshormone.... mal schaun.
Auch so, es ist weniger nomales Absterben, als daß sie plötzlich faulen. Denke aber nicht, dass die zu nass haben. Mische ja schon extra Kieselgur zum Bims, weils einfach nur so durchrinnt das Wasser... Der nimmt wenigstens was auf sofort. -
Der nimmt wenigstens was auf sofort.
...da liegt der Haken, es bleibt zu lang im Kieselgur feucht. -
Der is ja nur zu vielleicht 30% drin. Dazu feine Körnung.
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Das ist wurscht.
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Macht nix, Benni - ich bin auch bekennender Kieselgurfan.
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Naja wird schon alles. Im Winter giessen ist eh schwer.... einerseits ist es warm und wirklich sehr hell aber es brennt eben doch keine Sonne drauf die rasant verdunstet. Muss ich noch üben hehe.
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Man freut sich wie bolle auf ne Erstblüte von Orbeanthus hardyi und was ist? Sie wächst, und wächst, und wächst.... Riesen Knospe... muss doch bald ploppen... nichts, nichts, nichts.... dann eines Morgens eeeeeendlich mal ein Blatt geöffnet..."Super, heute Abend ist sie offen!" Man kommt Heim... wieder nichts... gut... morgen aber! Und?! Nichts... also öttnet man die Spitze. Vier Kaiserschnitte später wartet.man auf den nächste Tag.... keine Veränderung... das verdammte Ding ist stecken geblieben bei voller Größe und fing schon vor der ersten offenen Sepale an den Spitzen das leichte trocknen an. Schade... sie würde schön aussehn.
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Unmittelbar vor der Anthese steckengeblieben? Das ist nicht nur ärgerlich, das ist auch sehr seltsam... War es vielleicht die Erstblüte und dein Orbeanthus muss erstmal noch üben, wie denn das mit dem Blühen richtig funktioniert? Ansonsten müsste es ja ein wirklich einschneidender Kulturumstand sein, welcher eine Knospe in dem Zustand noch vom Blühen abhält.
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Ich versteh es auch nicht. Evtl. schon früher eine kleine Verletzung der Knospe, die dann vernarbte... Naja, habe entdeckt, dass im Hintergrund eine 2mm Knospe ist. Mal sehen ob die groß wird....wächst aber natürlich nach hinten raus...
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kleine Verletzung der Knospe
Gibt´s da einen tierischen Mitbewohner im Terrarium? Schließlich beißt man doch lieber mal in so ein frisches Knöspchen, als in ein olles Blatt.
Bezüglich der zweiten Knospe musst du dann zu gegebener Zeit halt mal das Terrarium drehen. Viel Erfolg beim zweiten Anlauf!